Mittwoch, 31. Dezember 2014

Ein neues Jahr strahlt herauf - A New Year is Shining


DANKE Euch allen, die Ihr mir dieses Jahr meines Lebens verschönt habt, danke für all das Gute, alle Liebe, die ich von euch bekommen habe, für all die Inspiration, besonders auf Facebook, für die Liebe, die wir gemeinsam in die Welt und ins ganze Universum geschickt haben, danke Euch allen, die mir Chance gaben, die bedingungslose Liebe zu entfalten, weil sie anders waren, als ich es mir gedacht hätte. -- Wünsche Euch allen Frieden und Freude für das Neue Jahr, Harmonie, Fülle und Erfüllung auf allen Gebieten, und das Bewusstsein, dass WiR es sind, die aus dieser Welt wieder das Paradies machen können, das wir uns alle wünschen, eine Welt in Frieden, Freude, Harmonie, Wohlstand für alle, und bedingungsloser Liebe zu allem und allen. Der Segen Gottes, oder wie immer Ihr die Quelle unseres Seins nennen möget, ist jedenfalls mit uns in all unserem Tun, und wir dürfen in allem Mitarbeiter dieses Göttlichen Vaters, dieser Göttlichen Mutter, sein.


In aller Liebe,

Eure Ingrid - Gucki




ÜBERGANG 2015 

Ein letzter Morgen grüßt das Jahr,
danke für alles, was da war.
Dank für das Schöne, das es gab,
die neuen Chancen, alles, das starb,
um Samen neuen Seins zu sein,
oft fanden wir uns nicht darein.

Gib uns doch immer bessere Sicht,
für Deine Liebe, für Dein Licht.
Wir selbst, die Welt, sind eingehüllt,
von Licht und Liebe ganz erfüllt. 
All unsere Zellen strahlen drin,
nur Licht und Liebe geben Sinn.

Lass neu das sichtbar werden nun, 
in allem Denken, Reden, Tun.
Dass Frieden, Liebe, Freude wehn,
auf allen Wegen, die wir gehn. 
Bis unser Herz nur das mehr spricht:
"Eins bin ich mit dem Ewigen Licht."

              INGRID MARIA LINHART


Mt. Washington, Los Angeles, 31. 12. 2014, Morgenstunden



MEHR LIEBE

Die Bäume und Wiesen erstrahlen in neuem Grün,
der gestrige Regen hat ihnen gut getan. 
Ich darf diesen Jahresübergang in Los Angeles erleben,
einer Stadt, die mir zweite Heimat geworden ist,
die Stadt der Königin von den Engeln,
unserer Lieben Frau von den Engeln.  

Danke für soviel Gutes, geliebter Gott, geliebte Mutter,
schenke uns im Neuen Jahr Frieden und Freude - 
und noch mehr Liebe!
Lass uns leicht und froh durch die Tage gehen,
mit noch mehr Liebe.
Mit der Weisheit des Herzens erfülle uns,
und noch mehr Liebe.
Bis unser Sein sich ganz eins weiß,
MIT DIESER LIEBE.

                      INGRID MARIA LINHART

Mt. Washington, Los Angeles, 31. 12. 2014 - 

Späterer Vormittag


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THANK YOU to all of you who have made my life beautiful this year, thank you for all the good, all the love that I got from you, for all the inspiration, especially in Facebook, for the love we spread together into the world and the whole universe, thank you all who gave me opportunity to develop the unconditional love because they were different than I would have thought. - Wishing you all peace and joy for the New Year, harmony, abundance and fulfillment in all areas, and the consciousness that WE are the one who can make this world a paradise that we all want again, a world in peace, joy, harmony, prosperity for all, and unconditional love for everything and everyone. The blessing of God, or whatever you may call the source of our being, is in any case with us in everything we do, and we may work in everything with this Divine Father, this Divine Mother.

With all my love,

Ingrid

Freitag, 12. Dezember 2014

Austrian-American Council West - Special Olympics 2015

Der Austrian-American Council West feiert den 17. Austrian-American Tag mit Widmung an die Special Olympics World Games LA 2015


v. links: Fred Reinelt, Lilliana Poppov-Alexander, Patrick McClenahan, Veronika Reinelt 

Einmal stand der Gedanke vom Alltäglichen im Hintergrund, und zwar zum guten Zweck, denn der Austrian-American Council West organisierte für den 11. Oktober 2014 im Wilshire Country Club eine Gala of Olympic Proportions, gewidmet den LA Special Olympics World Games 2015. Der offizielle Anlass war der vom ehemaligen Präsidenten Clinton mit gegründete 17. Austrian-American Day.

Schon als man in der Abenddämmerung mit Blick auf den historischen Wilshire Country Club Golfplatz zum Champagner-Empfang und "Silent Auction" auf der Terrasse eintrat, merkte man, es war etwas Besonders in der Luft. Mitglieder und Gäste in Gala-Kleidung zeigten, wie fröhlich sie waren, den ersten Stoß auf die Special Olympics World Games LA 2015 geben zu können. Freunde und Bekannte begrüßten sich herzlichst, und man lernte nicht nur neue Gesichter kennen, sondern man konnte auch mit VIP-Gästen sprechen, wie zum Beispiel mit Carl Prinz und Michaela Prinzessin von Croÿ oder dem Generalkonsul von den Vereinigten Arabischen Emiraten, The Honorable Abdulla Alsarboosi.

Als uns Mezzo-Sopranistin Solmaaz Adeli in ihrer Operettenweise mit Johann Strauss' "Fledermaus"-Aria: "Ich lade gern mir Gäste ein" zum Ess- und Tanzsaal einlud, wusste man bereits, dass der Abend gelungen war. Die samtroten Rosen und großen weißen Hortensien in den Tischgestecken lockten alle zu den fein gedeckten Tischen. Herren bekamen eine von Solmaaz Adeli signierte CD als Tischgeschenk und Damen ein besonders schönes und apartes, handgemachtes Anhängsel aus dichroitischem Glas entworfen vom international bekannten Künstler James Huchthausen.

Bevor eine schmackhafte Grünspargelsuppe serviert wurde, bat der als Zeremonienmeister international bekannter, österreichische Schauspieler und Produzent Christoph Dostal Austrian-American Council West-Präsidentin Veronika Reinelt und Exekutive Vizepräsidentin Lilliana Popov-Alexander zum Podium zu kommen, um den Abend zu eröffnen. Zuerst bekam der Council einen Glückwunsch von der Stadt LA,  insbesonders vom Bürgermeister Eric Garcetti, dessen Protokollchefin  Lynette Amerian eine Schriftrolle mitbrachte. Da das Haus von Croÿ bekanntlich ein langfristiger, großzügiger Wohltäter des Councils für die Förderung von Kindern mit Sonderbedürfnissen ist, kam als nächster Carl Prinz von Croÿ zum Podium und bekam auch ein Willkommenswort mit Schriftrolle von unserem Bürgermeister. Ähnliches machte auch der LA County Board of Supervisors durch die Vertretung von Protokollchefin Lourdes Saab. Für The Honorable Mag. Ulrike Ritzinger, die seit fast einem Jahr LAs neue österreichische Generalkonsulin ist, war es der erste Austrian-American Day überhaupt, und sie brachte die besten Grüße und Wünsche vom österreichischen Botschafter, Seine Exzellenz Dr. Hans Peter Manz, der es bedauert hat, nicht dabei sein zu können. Mit den lieben Worten von Generalkonsulin Ritzinger durfte das Essen anfangen. Professor Laszlo Cser, ein Musiker, der für viele im südkalifornischen Kreis ein großer Name ist, wurde heftig applaudiert, als seine Musik mehrere zum Mitsummen oder Mitsingen brachte und alle freudestrahlend machte.

Nach der wohlschmeckend und appetitlich servierten Hauptspeise überreichte Präsidentin Reinelt mit Hilfe von Vizepräsidentin Lilliana Popov-Alexander und Schatzmeister Fred R. Reinelt an Patrick McClenahan, Präsident und CEO der Special Olympics World Games LA 2015, $25 000 für 10 Sportlerinnen und Sportler. Es war ein wichtiger Moment für alle, denn viele Gäste hatten von Herzen dazu gespendet. Diese Spende ist im Sinne der Gedanken des Councils: Unterstützung von Kindern mit Sonderbedürfnissen. Präsident McClenahan nahm den Scheck dankend im Auftrag der Special Olympics International Organization 2015 an, und erzählte uns von der Freude, die er immer wieder hat, wenn die Sondersportlerinnen und -sportler etwas schaffen, sei es den ersten Platz oder einfach ein Ziel, das ihnen zuvor unmöglich schien. Die Begeisterung für die Sommerspiele 2015 verlief in das passende Lied vom unvergesslichen österreichisch-amerikanischen Komponisten Walter Jurmann "A Better World to Live in", das Solmaaz Adeli mit Leidenschaft gesungen hat, und das von Pianistin Kathy Miller begleitet worden ist. Genau das Thema des Abends!
In seiner professionellen Weise leitete Christoph Dostal den Abend zu der "Recognition of Extraordinary Service Award", eine Anerkennung, die der Council jedes Jahr schenkt. Dieses Jahr waren es zwei: Dennis F. Fredricks, Esq. (Esquire - englischer Höflichkeitstitel), Rechtsberater für den Council, und, in memoriam, Josef Wrablicz, dessen Witwe Emilie Wrablicz die Anerkennung auch mit Dank angenommen hat.  

Während der leckere Nachtisch serviert wurde, fing Solmaaz Adeli mit einem deutsch-amerikanischen Programm an. Ob es bekannte Lieder von Bizet, Mahler, Rodgers und Hammerstein, Bernstein oder Sieczynski waren, war man danach total bereit, selber auf die Tanzfläche zu gehen. Dafür hatten wir Professor Laszlo Cser und sein Quartet, die genau wissen, wie man es macht. Bei großartigen Stücken wie Tangos, Walzer, Polkas, und dergleichen, haben die Gäste gezeigt, wie wunderbar alles war. So konnte man herzlichst und dankbarst von einem Abend der "Special" Freude nach Hause fahren, mit beiden Augen auf den Sommer 2015, wenn 7 000 Sportlerinnen und Sportler aus 170 Ländern ihre Special Olympics World Games in LA beginnen.

Dr. Carolyn Spanier-Ladwig

Weihnacht - Christmas 2014


(English down below)

DU BIST DA

Du bist da, fühl Dich so nah,
bist stets in meinem Herzen da.
Die Freude bist Du, immerzu.
in Dir finde ich Glück und Ruh.

Wir sind eins, sind alle eins,
Dein Herz ist meins, und meins ist Deins.
Die Liebe ist Dein ewig Sein,
nimm uns doch voll in sie hinein.

Wenn Deine Liebe uns durchfließt,
an jedem Tag neu Weihnacht ist.
Die Liebe strahlt durch alles Sein,
Lass uns in Dir auch Christus sein.

                      INGRID MARIA LINHART

Eisenstadt, 9. 12. 2014



Damit wünsche ich uns allen ein tiefes Weihnachtsfest, in dem  uns diese Liebe Gottes, als Vater und Mutter, die Jesus Christus uns neu erleben lassen durfte, vollkommen durchstrahlt. Mögen wir dann im Neuen Jahr mit dieser Kraft, diesem Licht der Liebe in uns, ebenfalls ein Christus sein, wie es Jesus gemeint hat, wenn er zu uns sagte: "Seid also vollkommen, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist" Mt 5, 48. Die Zeit ist so sehr weitergegangen, was gestern noch unmöglich erschien, wird schon morgen möglich sein. 

Danke, dass es Euch alle gibt. Danke für alle, die mir das Jahr über begegneten, und wenn es nur im Gedanken war, danke für die vielen, mit denen ich hier im Internet, besonders in Facebook Verbindung haben kann, danke für alle Menschen, die Tag für Tag ihre Rolle hier spielen, so gut, wie sie sie verstehen, und danke für das viele Gute, das Ihr alle tut. Mit all den kleinen Dingen des Alltags, all unseren Gedanken, Worten und Handlungen werden wir die Welt neu bauen. Kardinal Joseph Cardijn, der als junger Priester 1912 die Katholische ArbeiterInnenjugend gegründet hat, sagte uns schon damals: "Jede kleinste Tätigkeit ist Mitarbeit am Werk Gottes."
                                          In dieser Dankbarkeit und Liebe,

                                                                                        Eure Ingrid - Gucki

Mehr über unsere Zukunft:
http://paoweb.org/channeling-kategorien/neueste-channelings/  - zum Lesen
https://www.youtube.com/user/quelledergedanken2 -zum Hören, wobei da auch viele UFO-Geschichten sind, aber eben auch die Botschaften der Galaktischen Föderation.

 



YOU ARE HERE
You're here, feel you so close
you're always here in my heart.
You are the joy, all the time.
In you I find happiness and peace.

We are one, are all one,
Your heart is mine, and mine is yours.      

Love is your eternal being,
Take us fully into it.

If your love flows through us,
Christmas is every day again.
Love is shining through all beings,
In you let us be a Christ, too.

                  INGRID MARIA LINHART

Eisenstadt, Dec. 09, 2014


With this I wish all of us a deep Christmas in which this love of God, as father and mother, which Jesus Christ could let us feel anew, may totally shine through us. May we then in the New Year with this power,  this light of love in us, also be a Christ, as Jesus meant when he said to us: "Be ye therefore perfect, as your heavenly Father is perfect" Mt 5: 48 . The time is going on so fast what seemed impossible yesterday, will be possible tomorrow.

Thank you all, that you are here. Thank you to all who I have met throughout the year, even if it was only in my thoughts, thank you for the many with whom I can be connected on the Internet, particularly in Facebook, thanks for all the people who day after day play their role as well as they understand it, and thanks for the many good things that you all are doing. With all the little things of everyday life, all our thoughts, words and actions we will rebuild the world. Cardinal Joseph Cardijn, who founded the Young Christian Workers as a young priest, 1912, told us already then: "Every little activity is participation in the work of God."

                                           In this gratitude and love,

                                                           Ingrid

More about our future here:
http://galacticchannelings.com/ - to read
https://www.youtube.com/user/rainbowabundance - to listen



    





Montag, 1. Dezember 2014

Freitag, 14. November 2014

Gutes tun kann ganz schön schwer sein!

Andrea Roschek, Gründerin und Leiterin der PANNONISCHEN TAFEL, eine Frau, die schon unendlich viel Gutes getan hat, wird derzeit von allen möglichen Bestimmungen eingebremst. Minimal sind die Spendenbeträge,  die eingehen, viele Unkosten von Andrea selbst getragen, aber ihre Mittel sind durchaus nicht so reichlich vorhanden. Nun sollen auch diese wenigen Eingänge verboten werden. Aber Andrea ist keine, die einfach aufgibt. Die BVZ hat nun diesen Fall aufgegriffen, und auch Andrea selbst hat Wege gefunden, weiterzumachen, mit der "Pannonischen Tafelrunde"! Allein der Name ist schon wieder genial! Betreten jederzeit möglich, siehe unten!

Landeshauptmann-Stellvertreter Franz Steindl unterstützt die Tafel grundsätzlich auch!  Die kleine Miruna ist eines von fünf rumänischen Kindern, die heuer schon beide Eltern verloren haben, und die Andrea auch bei sich aufgenommen hat. 

http://www.bvz.at/nachrichten/lokales/aktuell/eisenstadt/top-Roschek-Lass-mir-Kochen-nicht-verbieten;art5512,583637


Andrea Roschek in Facebook

5. November um 21:04
„Hunger ist kein Schicksal, Hunger wird gemacht“
- WIR LASSEN UNS DAS KOCHEN NICHT VERBIETEN!
Im Wohnzimmer der pannonischen Tafel in Eisenstadt wird täglich aus gespendetem Gemüse eine warme Mahlzeit gekocht und frei ausgegeben.
Im Schnitt sind es pro Tag 25 Personen, die sich täglich bei uns einfinden und über eine warme Mahlzeit freuen.
Auf Druck eines Gastrovereines, wird nun die FREIstadt Eisenstadt gegen uns aktiv.
Wir bräuchten eine Gewerbegenehmigung, eine zweite Toilette, ein zweites Handwaschbecken, Dunstabzug, Nirostaküche, einen Hygienebeauftragten etc. sonst dürften wir nicht mehr kochen.
Wir dürfen außerdem (für uns) keine Spendenboxen mehr aufstellen weil unser Tun sonst „gewerblich“ wäre.
Die Stadt sieht sich außerstande zu helfen, obwohl es gute Gründe gäbe die Tafel und unsere Arbeit in Schutz zu nehmen oder eine Regelung zu finden die für alle passt.
WIR LASSEN UNS DAS KOCHEN ABER NICHT VERBIETEN!
Deshalb kochen wir gemeinsam mit Euch weiter.
Eine KOCHGEMEINSCHAFT zu gründen ist unser bürgerliches Recht und das nutzen wir.
Egal, ob für Menschen, die von der Straße kommen und bei uns die einzig warme Mahlzeit am Tag bekommen oder für welche die sich unserer Gemeinschaft anschließen um sich einfach nur das Recht nehmen, selbst zu bestimmen wie sie sich ernähren.


Wenn Du Teil unserer „Pannonischen Tafelrunde“ sein möchtest, komm vorbei und trag Dich in der Gemeinschaft ein.


Peace & Love - LIEBE und FRIEDEN


 Andrea 


Ich rufe alle superhelden alle großen meister
alle highlander, alle krieger
alle guten geister
alle superfreaks und auserwählten
zu mir ins hier
ich hab millionen legionen hinter mir

https://www.youtube.com/watch?v=V5gDKGPrEMI





Die Fantastischen Vier (Mtv Unplugged) - Millionen Legion

                                    **************

Danke, liebe Andrea, für all Deinen Einsatz, meine Unterstützung ist Dir sicher. Aber lass uns auch wirklich immer daran denken, dass wir "Millionen Legionen" mit uns haben, die, wie Du das auch möchtest, in LIEBE und FRIEDEN mit uns weiterarbeiten werden, bis auch die Letzten verstehen!

Eisenstadt, 14. 11. 2014                         INGRID MARIA LINHART  

Mittwoch, 8. Oktober 2014

JOHANNES HAIDER - 21. 10. 1954 - 24. 9. 2014

Als ich nur wenige Tage vor dem Hinübergang Johannes Haiders den "Rundfall" in Eisenstadt

fotografierte, neben dem ich unmittelbar wohne, ahnte ich nicht, dass ich schon bald darauf auf das Begräbnis des Künstlers gehen sollte. Ein Sturz im Haus in Oslip, wo die NN-Fabrik seit 14 Jahren beheimatet ist, ging für Hannes tödlich aus, kurz vor seinem 60sten Geburtstag. Den darf er nun schon in einer anderen Welt feiern. 

  Gräser waren in den letzten Jahren sein besonderes Motiv. Ich fand eine Einladung von 2012, wo sie ebenfalls schon aktuell waren. Auch vorne beim Altar in der Bergkirche prangten seine Gräser. Grüne nun in neuer Fülle auf der anderen Ebene, lieber Hannes!

  Siegmund Kleinl, von Anfang an mit Hannes gemeinsam am Wirken, hielt nach dem Evangelium eine Predigt der besonderen Art, einen äußerst bewegenden Nachruf, den er mir zur Verfügung gestellt hat. Danke, Siegi, für Deine so geistvollen, tiefen Worte!

  Eine besonders nette Geste: Die Familie von Hannes lud in seinem Sinne alle nach der Verabschiedung in die Cselley-Mühle ein. Es war ein wirklich nettes Beisammensein,bei dem noch viel wohltuender Austausch möglich war. Ganz herzlichen Dank dafür!

  Ich kenne die NN-Fabrik seit sie am Zuckerfabrik-Gelände in Siegendorf gegründet wurde, bekam die Einladungen, und besuchte sporadisch die Veranstaltungen.
  Johannes Haider, einer der hervorragendsten burgenländischen Künstler, war äußerst aktiv, auch bereits international. Er half aber auch jungen Künstlern immer wieder, wie dem Bananensprayer Thomas Baumgärtel und Birgit Sauer in ihren Anfängen. Birgit brachte zum Dank einen Strauß weißer Rosen. Ich sprach mit der Künstlerin:
"Birgit, was war es genau, das Dir so eine große Hilfe war?" "Hannes hat mir in allem geholfen, im Künstlerischen und Geschäftlichen. Auch die Bohrmaschinen für den Rahmenbau und vieles andere lernte ich handhaben. Inzwischen bin ich ja schon lange selbständig, aber ich bin Hannes sehr dankbar für vieles." Ja, Birgit hat von der anfänglichen, reinen "Haiderischen" Strichkunst zu ihrem eigenen, sehr beachtlichen Stil gefunden.
Ihre nächste Veranstaltung ist am Donnerstag:
Blurred - Ausstellung von Birgit Sauer
19:00 Uhr

Wiener Städtische - Kalvarienbergplatz 7, 7000 Eisenstadt

Weitere Bilder auf:
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.922431897785668.1073742002.100000566001538&type=1&l=a73e9f6f3b

Johannes Haider
Nachruf von Siegmund Kleinl


Versammelte Trauergemeinde!

Liebe Angehörige von Johannes mit seinen drei Söhnen Raffael, Kaspar und Tillmann, die er auf seine besondere Weise geliebt hat!

Durch die Kunst ist der Künstler der Ganzheit des Lebens stets nahe, auch im Tod.
Rilke sagt, dass der Tod nur die dunkle Hälfte der einen Frucht des Lebens ist.
Der Blick auf das Ganze des Daseins macht Hoffnung, auch wenn das leibliche Nichtmehrdasein von Johannes Haider schmerzt, uns, die ihn gekannt haben als ungewöhnlichen Menschen und Künstler.

Es gibt verschiedene Theorien über ein Kunstwerk und sein Entstehen. Eine dieser Theorien besagt, dass ein Bild im Künstler angelegt ist, er müsse es nur heben, wie es Johannes ausdrückte, als ich zum letzten Mal bei ihm in der NN-fabrik in Oslip war. Aber auch umgekehrt: Das Bild ist nicht nur im Künstler, er ist auch im Bild, lebt in ihm. Im gelungendsten Fall ist er mit dem geschaffenen Werk eins. Er ist das Bild.

Johannes Haider hat sich in den letzten Monaten und Wochen seines Lebens immer mehr dieser Höchstform künstlerischer Existenz genähert, als wolle er, so mein Eindruck, seine ganze Lebensenergie in die Bilder investieren, ja sich selbst in seiner personalen Leibhaftigkeit ihnen übereignen.

Als er mir vor knapp mehr als zwei Wochen in der NN-fabrik, die er und ich 1991 gemeinsam als Kunst- und Literaturedition gegründet haben, seine letzten Arbeiten zeigte, da offenbarte sich mir eine Dimension seines Werkes, die ich bis dahin noch nicht bewusst wahrgenommen hatte.
Gräser war das Thema der Buntstiftzeichnungen seiner letzten Schaffensjahre. Er ist damit zu einem Material und einer Technik zurückgekehrt, die er auch am Anfang seines künstlerischen Schaffens verwendet hat. Ich erinnere mich an eine Zeichnung, die am Cover eines Religionsbuches der AHS-Oberstufe abgebildet war und eine blühende Wiese in überbordender Lebensfülle darstellte.
Dieses Motiv einer biotopischen Wiese hat er in seinem Spätwerk unter dem Titel Gräser wieder aufgegriffen und gewandelt. Es sind Zeichnungen mit Farbstiften in verschiedensten Varianten und Formaten. Sein letzter Wunsch an mich war, über diese Bilder zu schreiben.

Begonnen hat Johannes mit dem Gräser-Motiv auf der Kupferplatte, die für ihn der Bildträger schlechthin war. Es ist keineswegs übertrieben, die NN-Fabrik als eines der Zentren der Kunstgraphik Europas zu bezeichnen. Bekannte Künstler aus  Österreich und weit darüber hinaus haben hierorts Radierungen geschaffen, deren Qualität in der internationalen Kunstszene große Beachtung fand.

Wir, Johannes und ich, sehen uns eine Radierung, Gras betitelt, an und er sagt: Daran muss ich noch arbeiten. Es ist zu wenig Leben darin.
In den Gräsern seiner Buntstiftzeichnungen hingegen ist Leben in Fülle: ungemein kraftvolle Striche, ein intensives, nuancenreiches Grün in dynamischer Bewegung, so als würden die dichten Halme vom Wind beatmet und bewegt. Der Wind steht in der Kulturgeschichte immer für Atem, Geist, Leben.
Er ist wie das Gras Symbol für eine geradezu göttliche Vitalität, aber auch für Vergänglichkeit.
Windhauch, Windhauch, alles ist Windhauch, lesen wir im biblischen Buch Kohelet, und im Psalm 103 heißt es: Der Mensch ist wie Gras. Wie Johannes Haider. Er hat seine ganze Energie in dieses Motiv gesteckt, sie verschwendet, damit es wachse und Frucht bringe.

Zu den Gräsern zählt nicht nur das Wiesengras, das Johannes in seinem großen Skulpturengarten durch die hohen Glastüren seines Ateliers in Oslip immer vor Augen hatte, auch Roggen, Gerste und Weizen gehören dazu.

In den Grasbildern von Johannes Haider steckt so viel  Energie, dass man den Eindruck gewinnt, er wolle sie zu Brot werden lassen, zu einem Lebensmittel für die Betrachter. Kunst ist ja immer auch ein Lebensmittel, ein Mittel zum Leben.

Der Künstler ist ein Wandler, ein Verwandler. Er verwandelt sich und das Wesen der Dinge. Die Farbstifte werden im künstlerischen Prozess zum Bild. Wandlung des Künstlers Johannes Haider:
Werker, Wirker, Verwirklicher, Verwirklichter.
Wie Brot und Wein durch die eucharistische Wandlung zu Leib und Blut Christi werden, so wird durch das Verfahren des Künstlers das verwendete Material zu einem lebendigen Bildkörper, wandelt sich der Künstler vom Geschöpf zum Schöpfer seiner selbst. Im Kunstwerk ist die gewandelte Lebensenergie des Schaffenden enthalten. Er lebt in den Bildern in anderer Gestalt weiter.

Anschaulich wird diese kühne Behauptung, die eine Form der Überwindung des Todes ist, bei genauer Betrachtung der Gras-Zeichnungen.  
Diese Bilder von Johannes vor meinem geistigen Auge, erspüre ich eine Aura, die den entscheidenden Mehrwert einer Zeichnung ausmacht. Es ist das, was der Kunstschaffende nicht machen kann, was ihm gegeben werden muss, damit seine Arbeit zum Kunstwerk wird.

Es bleibt in unserem Leben trotz all unserer Bemühungen und Leistungen ein essentieller Rest des Nichtmachbaren. Erst durch diesen Rest bekommt unser Sein seine Eigentlichkeit, sein wahres Leben. Das, was uns in unserem Menschsein zutiefst eigen ist, wird uns letztlich in seiner vollendeten Form geschenkt. Und dieses von uns erwirkte und gleichzeitig uns zukommende Leben, das über den Tod hinausgeht, ist für Johannes, für uns alle, seine Angehörigen, Freunde und Kollegen, fürwahr keine Illusion, wie wir hoffen und glauben.

Wie der Künstler Johannes Haider für seine Bilder gelebt hat und in diesen Bildern lebt, so lebte er auch für seine Kinder, die drei Söhne Raffael, Kaspar und Tillmann.
Sein ältester Sohn Raphael hat mit ihm eine Zeitlang in der NN-fabrik gearbeitet, hatte in vielen Radierungen von Johannes seine Hand im Drucken der Kupferplatte, hat sich so gesehen hineingehandelt in das Lebenswerk des Vaters.
Die jüngeren Söhne, Kaspar und Tillmann, die bei ihrer Mutter in Frankfurt leben, haben sich bei ihren Aufenthalten in Oslip  immer daheimgefühlt. Johannes  war auf seine ihm eigene Art ein sorgender und liebevoller Vater und die Kinder schienen mir in seiner Nähe immer glücklich zu sein.
Er hat ihnen in der kurzen Zeit, die sie miteinander verbrachten, viel mitgegeben für ihr Leben.

Ich denke, dass ihm dieses Mitgeben seines Könnens auch als Professor für bildnerische Erziehung im Gymnasium Wolfgarten im Blick auf seine Schüler ein Anliegen war. Er versuchte sie über die Kunst dazu anzuregen, sich selbst zeichnend und malend in Form zu bringen. Und bei nicht wenigen konnte er auch durchaus etwas bewegen.

Seinen Kollegen gegenüber war er kritisch, wirkte manchmal etwas distanziert, war es vielleicht auch, gleichzeitig aber versuchte er, wie ich aus vielen Gesprächen mit ihm weiß, ihr Denken und Handeln zu verstehen. Er hat mit mir immer wieder über die Fähigkeiten und Stärken jeder und jedes Einzelnen aus unserer Kollegenschaft gesprochen.

Auch wenn Johannes Haider nun physisch von uns, die wir hier versammelt sind, getrennt ist, wird er weiter zu uns gehören und vor allem durch seine Realpräsenz in seinen Bildern bei uns sein.
Lieber Johannes,  tiefen Dank für das, was du uns warst und weiter sein wirst.


Dienstag, 23. September 2014

Samstag, 30. August 2014

Interview mit Jeanne Ruland - Einhorn-Camp 2013

Hatte gerade wieder das Bedürfnis Jeanne Ruland zu hören, die heuer leider nicht am Einhorn-Camp war Sie war allerdings auf Urlaub in meinem geliebten Kalifornien, und da habe ich sie auch im Geiste begleitet. video ist vom Vorjahr, aber genauso aktuell, wenn nicht noch mehr!



Freitag, 29. August 2014

"Lied an die Mutter" (Kurzfassung) aus der CD "DEVA ROSA" von Antje Nagula





Wie bewegend das wieder ist! Danke, Antje! Ich durfte es ja schon von Dir hören, aber mit diesen Bildern geht es ja noch mehr zu Herzen. Zumal meine Mutter ja schon kurz nach meiner Geburt in die anderen Sphären ging. Trotzdem denke ich gerne in dieses Lied auch die Göttliche Mutter hinein, die mir ganz ursprünglich das Leben geschenkt hat, und singe es zu ihr. DANKE Euch allen! <3 <3 <3

Samstag, 19. April 2014

Auferstehung 2014 - Resurrection



Auferstanden bin ich und nun immer bei Dir!
I am resurrected and now always with you!

My dear English speaking friends, sorry, I am not able to translate right away everything, please look up the bible passages, down there for now and perhaps use a translater! HAVE A HAPPY AND BLESSED EASTER!

Die Zeit ist reif! Die Zeit des größeren Erkennens, die Zeit der bedingungslosen Liebe! Der April dieses Jahres ist geprägt vom Ansteigen der Energie. Mondfinsternis - Kardinales großes Kreuz - Sonnenfinsternis.
Mit Bovis ist das auch wissenschaftlich messbar:
http://www.praxis-der-inneren-kraft.de/adamaris---ein-kristallwesen.htm - hinunterscrollen.

Gedanken, Worte und Werke sind unsere als Söhne und Töchter Gottes empfangenen Kräfte, mit denen wir als Seine Ebenbilder „Berge versetzen“ können, wie Jesus uns sagt. Er hat das nicht als Gleichnis gemeint, er hat dem Sturm geboten, Tote auferweckt, Brot vermehrt und uns gesagt: „Ihr werdet dieselben Werke vollbringen, die ich vollbringe, ja noch größere!“ (Joh 14,12- 14)  Er wusste, dass sich die Welt weiterentwickeln wird, wieder hin zur Einheit untereinander und zur Einheit mit Gott, und dass damit das alles möglich sein wird. Vereinzelt bewiesen es Heilige und Weise aller Religionen. Nun bricht die Sehnsucht und teilweise auch schon das Wissen um diese Einheit mehr und mehr hervor. „Ihr sollt also vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist“ (Mt 5,48), hat uns Jesus aufgefordert. Er war kein „Dampfplauderer“! Wenn er solche Worte gesagt hat, dann ist es auch möglich, das zu verwirklichen - JETZT ist die Zeit.
 
Jesus wollte uns vor 2000 Jahren die Fülle des Lebens bringen: „Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben“, (Joh. 10,10) betonte er in SEINEM Mission Statement. Bis heute haben wir das noch nicht richtig verstanden, aber nun fängt es an von allen Seiten durchzubrechen. Die Wissenschaft sagt uns, dass wir nur einen kleinen Prozentsatz unseres geistigen Potentials verwenden. Meditation, In-Sich-Gehen, Yoga = Vereinigung mit Gott, sind ausgezeichnete Wege dieses Potential mehr zu entfalten.
  Derzeit reden schon viele himmlische und galaktische Wesen von anderen Sternen zu uns, bestätigen die Lehren Jesu in vielfacher Weise. Sie sagen uns aber auch, dass wir es vor Urzeiten auf uns genommen haben, diese Rollen zu spielen, das Entferntsein von Gott dem ganzen Universum aufzuzeigen, und damit alle daran lernen zu lassen. Sie sind uns alle dankbar dafür. Oft haben wir uns zu sehr mit unseren Rollen identifiziert, und vergaßen unser wahres Sein. Damit darf nun Schluss sein.  

„Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst!“ (Lk. 10, 27)

„Alle sollen eins sein: Wie Du Vater in mir und ich in dir, so sollen auch sie in uns eins sein, damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast; denn sie sollen eins sein, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir. So sollen sie vollendet sein in der Einheit, damit die Welt erkennt, dass du mich gesandt hast und die Meinen ebenso geliebt hast wie mich.“ (Joh. 17, 21 - 23) 
"Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen, und er wird noch größere vollbringen, denn ich gehe zum Vater."!!  Joh. 14, 12- 14 

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein strahlendes Osterfest, ein Ineinanderfließen mit DEM, der uns bewiesen hat, dass es keinen Tod gibt, nur ein ewiges Leben, ein Leben in Freude, Friede, Liebe und Fülle. Mit jedem Gedanken, jeder kleinsten Handlung, ja jedem Atemzug können wir dieses Bewusstsein hineinschwingen lassen in uns, in die Welt, ins ganze Universum.

Jeden Tag mehrt sich nun unsere Kraft, das zu erschaffen, was wir wollen, schaffen wir uns das, was wir WIRKLICH wollen. 
Seid ganz herzlich umarmt in der Liebe Christi,

Eure Ingrid Maria - Gucki

LICHT - LIEBE - FRIEDE

FÜLLE

GESCHAFFENE SCHÖNHEIT 


  



Mittwoch, 9. April 2014

Like the Light from Heaven - Wie das Licht vom Himmel

Like the Light from Heaven - English

(English down below)



Ich wollte gerade schauen, ob ich auf der Web Site der Self-Realization Fellowship nicht irgendeinen Beitrag über Mukti Mata finden würde - ich fand! Wie schön, wieder ihre Stimme zu hören. Ich habe einiges, aber es lag nun schon lange unberührt. Am 5. 4. war ihr Geburtstag, 92 wäre sie jetzt geworden. Aber schon eine Weile bevor sie ging sagte sie grinsend zu mir, sie würde nicht uralt werden wollen.  






Hier auch noch zwei Fotoalben, von ihrer Verabschiedung und zum Muttertag - war sie doch Tausenden eine geistige Mutter!

DANKE, geliebte Frau, wieder einmal tausend Dank! 

https://picasaweb.google.com/109401773260032785725/MUKTIMATAMemorialServiceHallOfLibertyForestLawnHollywoodHills?authuser=0&feat=directlink

https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10151467238072266.1073741846.552852265&type=1&l=53e0ea03bb

ENGLISH:

I just wanted to see if I would find on the Web site of the Self-Realization Fellowship any review about Mukti Mata - I found! How nice to hear her voice again. I have some records, but they were now a long time untouched. On Apri 5, was her birthday, she would have been 92 now. But already a while before she left she said, grinning at me, she would not want to become ancient.

Above two photo galeries from the memorial service and for Mother's Day - as she was a spiritual mother for thousands!

Thank you, beloved women, again thanks a million.

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Und hier noch ein paar Zeilen, die ich niederschrieb, als ich dieses Bild unten in Facebook entdeckte:

In dieser Morgenstunde des Tages an dem unser "Hadschi", Josef Bauer, 2008 hinüberging, entdeckte ich nun dieses Bild. Mukti Mata verließ diese Welt am 6. 2. 2008. Als ich gerade zu Hadschis Gebetsstunde fahren wollte, erfuhr ich vom Hinübergang meiner geliebten Mukti Ma, die mir über 30 Jahre geistige Beraterin war. - Der Engel daneben ist auch eine ganz besonders Liebe, Ginger de Paris. Sie singt auch engelhaft!

Self-Realization Fellowship schrieb:
In Memoriam:
Mukti Mata (1922 – 2008) - (86 J. - 5. 4. 22 - 6. 2. 08)

"Our dear Mukti Mata, a direct disciple of Paramahansa Yogananda for more than 60 years and much beloved by the thousands of Self-Realization Fellowship members around the world whose lives she touched and uplifted, passed away peacefully at the Mother Center on Wednesday, February 6, 2008."


In diesen intensiven Tagen half mir so sehr das Buch von Brigitte Jost: "Aquaria - die Göttin kehrt zurück" - http://www.brigitte-jost.de/ - Brigitte wird öfters nachts entrückt, und durfte erleben, wie liebevoll unsere Verstorbenen drüben aufgenommen werden, und wie gut es ihnen geht. Und gestern ist wieder ein ganz lieber Freund und Schulkollege gegangen: Ernst Neeb. Im Gebet für ihn, in meinen Gedanken und im Gespräch mit 
Romana Köpf, merkte ich erst, wie nah er mir wirklich stand. Romana sieht auch in die anderen Welten, und erlebte schon das offene Tor und seine Freude. Wie sich das alles wieder fügt. Danke Euch allen, hier und drüben!




Eisenstadt, 9. 4. 2014                                              INGRID MARIA LINHART

Donnerstag, 3. April 2014

VATER CARDIJN - Joseph Cardijn - Gründer der Katholischen Arbeiterjugend

Die KAJ KATHOLISCHE ARBEITERJUGEND - eine Bewegung, die uns Jungen vor Jahrzehnten Sinn und Ziel gegeben hat. Kardinal Joseph Cardijn, ein Mann, dessen Aussprüche heute wieder von brennender Aktualität sind.

Die Zeitschrift JUBILATE - Das Magazin der Katholischen ArbeiterInnen Jugend Burgenland - griff wieder einmal das Leben dieses großen Priesters auf, Joseph Cardijn, unseren Vater Cardijn, wie wir ihn liebevoll rund um den Erdball nannten. Schon lange warten wir darauf, dass die Seligsprechung für ihn eingereicht wird. Nun scheint es doch zu werden. Was für einen Sinn hat so ein Akt in der heutigen Zeit? Nun, ich denke, es ist wie eine zusätzliche Anerkennung, dass ein Mensch in seinem Leben Großartiges geleistet hat, und für viele Vorbild war und auch weit über sein Hinübergehen in eine andere Welt, ist.

Dr. Ernst Pöschl, der Verfasser des Artikels unten, ist Geistlicher Assistent der Katholischen ArbeiterInnen-Jugend und der Katholischen ArbeitnehmerInnen-Bewegung, war es 
bei der KAJ schon 1965 als ich als Diözesansekretärin mit ihm arbeitete. Darüber hinaus war ich 10 Jahre in dieser weltweiten Jugendbewegung tätig. Ernst ist wie ich und viele, viele andere, auch heute noch geprägt von den weisen Worten, die uns dieser große Mann schon vor vielen Jahrzehnten mit einer Begeisterung zugerufen hat, die ich heute noch nacherlebe. Unten das Link zu meinen Erfahrungen, und Bilder von meiner ersten Begegnung mit diesem wunderbaren Priester. 



Druckfehler: Die Verabschiedung Cardijns war 1967, nicht 1957 - Auch ich war bei dieser bewegenden Feier dabei. 

http://magazin-harmonie.org/ -  Etwas hinunterscrollen und auf die Links klicken, die zu meinen Erfahrungen führen. - Funktioniert nicht mehr, war auf einer alten Web Site (19. 11. 2015)

Auch bei Google gibt es reichlich Information: 
https://www.google.at/search?q=joseph+cardijn&oq=Joseph+&aqs=chrome.3.69i57j69i60j69i65j69i59j0l2.4939j0j4&sourceid=chrome&espv=210&es_sm=93&ie=UTF-8

DANKE, Vater Cardijn, tausend Dank für Dein Leben mit uns, für all Deine Liebe und Inspiration. Ich bin fest überzeugt, Du wirkst auch von drüben noch kräftig mit, um uns alle hier ein Stück weiter in das Wissen hineinzuführen, das in Dir durch Deine tiefe Verbindung mit Gott war, und das wir damals noch gar nicht richtig verstanden. Nun, da die Zeit weitergeht, und sich auch unser Bewusstsein weitet, erscheint vieles in neuem Licht.

Eisenstadt, 3. 4. 2014                                                   Ingrid Maria Linhart

Sonntag, 30. März 2014

Der Aufstieg kann nur im Herzen stattfinden - Erzengel Michael - 28.03.2014





Sehr eindringlich! WIR haben den Aufstieg in der Hand! Ich wünsche uns allen dieses VERSTEHEN, von dem der Erzengel Michael spricht. Der Sonntag könnte eine gute Chance sein, in Stille ganz tief hineinzutauchen in diese Botschaft, und zu überlegen, was die konkreten nächsten Schritte für jeden/jede von uns sind. In aller Liebe <3! 

Maria, Elena und Miruna - drei rumänische Mädchen brauchen.Hilfe

Am Tag der Ankunft in Draßmarkt
Mit Elena
   Die Pannonische Tafel (Burgenland war zu römischen Zeiten Pannonien, das haben sie wieder aufleben lassen ;)), sammelt Lebensmittel, die von den Geschäften weggeworfen werden, weil abgelaufen, und gibt sie ganz billig Menschen weiter, die weniger haben. Andrea Roschek hat die Tafel aufgebaut. In weiterer Folge hat Andrea auch ein Obdachlosenquartier eingerichtet, denn auch Obdachlose gibt es bei uns im Burgenland immer wieder. Dieses ist im Haus des ehemaligen Minister Soronics. Es ist sehr renovierungsbedürftig, aber doch für manche ein erster Unterschlupf.
  Andrea hatte schließlich Florentina, eine Rumänin, zu sich nach Hause genommen, weil sie ihr das Haus nicht zumuten wollte. Sie wurde ihr wie eine Schwester. Flori ist nun im Jänner gestorben. Sie hinterließ sechs Kinder und einen sterbenskranken Mann. Aber sie fuhr um Weihnachten wenigstens nach Hause, und starb im Kreis der Familie. Andrea fuhr dann gleich hinunter, wollte die Kinder in die Arme schließen, ihnen ein bisschen die Mutter ersetzen. Die Familie wohnte in ärmsten Verhältnissen. Alle schliefen in einem Raum, kein Fließwasser, keine ordentliche Toilette. Nun holte Andrea wenigstens die drei Mädchen herauf. Der Vater fuhr mit, dass es leichter ging, obwohl er nicht wusste, ob er es überhaupt überleben würde. Er tat es, und ist nun schon wieder zurückgefahren. Andrea selbst starben zwei Töchter vor einigen Jahren an einen Verkehrsunfall. Nun hat sie drei bekommen, was ja schön für sie ist, aber welch eine zusätzliche Verantwortung sie da wieder auf sich genommen hat, zu all dem Guten, das sie schon tut, und das Drumherum muss eben geregelt werden.
  Es geht nun um die Aufenthaltsgenehmigung der Mädchen, sie sind 7, 12 und 17. Obsorge kann nur jemand übernehmen, der mindestens 1500 € im Monat verdient. Wer hat das schon? Die 17-jährige könnte die Obsorge auch übernehmen, sobald sie 18 ist, aber es ist völlig aussichtslos für sie einen Posten mit 1500 € Bezahlung zu bekommen. Die andere Variante ist, 20.000 € auf ein Sparbuch zusammenzubekommen. Das ist nun die einzige, die uns bleibt. Die "netten" Behörden meinten, das sei freilich noch nie jemanden gelungen, und wir sollten uns da keiner Hoffnung hingeben. Nun gut, es ist trotzdem alles im Laufen. Ein Sparbuch ist eröffnet, eine 900er-Nummer eingerichtet, für die, die nur wenig spenden wollen. Die Mädchen bekommen 2 € von jedem Anruf. 

   Die Mädchen sind schon so glücklich hier. Sie freuen sich über alles, ob es nun neue Kleider sind - die Tafel hat auch einen Second-Hand-Store - oder das Schaukeln im Park. Zu Fasching hatten sie eine Riesenfreude mit dem Kostümieren. Sie gehen auch in die Schule und lernen Deutsch und Englisch. Aber auch darüber hinaus nützen wir jede Gelegenheit ihnen Deutsch und Englisch näherzubringen.
  Die in Rumänien verbliebenen Buben sind zwar älter, haben aber auch keinen festen Posten, nur Gelegenheitsarbeiten. Ihnen zu helfen, ist dann ein nächster Schritt. Einstweilen können sie sich aber wenigstens an all den Fotos erfreuen, die wir von ihren Schwestern ständig in Facebook posten. Internet haben sie wenigstens auch in Rumänien.


Willst Du den drei rumänischen Mädchen helfen?


Wenn Du auf ihr Sparbuch überweisen willst, schreib als Empfänger SPARBUCH hinein.
Konto Nr.: 10006982101
IBAN: AT101200010006982101
BIC: BKAUATWW

DANKE!





Florentina, wie eine Prinzessin, wie ein Engel? Der ist sie nun inzwischen noch mehr geworden.
Olga, Andrea Roscheck, vor ihr Sela, ihre Enkeltochter, Roswitha, auch eine ganz eifrige Helferin und Patrick, der ebenfalls zu den ständigen Helfern gehört. Andrea hat im Theater gearbeitet, sie hat noch reichlich Utensilien davon, die gerne hervorgeholt werden. Spaß muss sein! 
Flori, wir werden auf Deine Kinder schauen!
Danke, dass Du mit uns warst, und nun sicher in neuer Form genauso bist!