Dienstag, 1. Mai 2012

AM ANFANG WAR DAS LICHT



Im Stadttheater Wr. Neustadt fand am 17. 4. 2012, organisiert von Claudia Kouba, ein interessanter Abend statt. Der Film „Am Anfang war das Licht“ hat inzwischen schon weite Kreise gezogen. P. A. Straubinger erzählte nun den Werdegang. Die Voraussetzung für solche Phänomene, das Leben um unser wahres Wesen in innerem Frieden und Liebe, zeigte Reza Ketabi Pour auf. Durch den Abend führte Thomas Nemeth.
  P. A. Straubinger ist ein Mann des ORF – des Österreichischen Rundfunks – Recherche und Berichterstattung gehört zu seinem Leben. Schon seit etlichen Jahren interessierte er sich auch für geistige Phänomene, aber nun stieß er doch auf etwas ganz Besonderes, auf Menschen, die von einer anderen Nahrung lebten als unsere übliche. Sie ernähren sich einzig und allein vom Licht. Als Straubinger das zu hinterfragen anfing, ahnte er nicht, dass er damit um die Welt reisen würde, und sogar einen Film drehen würde. Aber eines führte zum anderen. Er stieß auf die alten Kulturen in Afrika, Amerika, Asien, er fragte die Wissenschaftler, stieß auf jene, die eine solche Möglichkeit total ablehnten, und jene, die offen waren für sie.
P. A. Straubinger mit Thomas Nemeth

 Paramahansa Yogananda berichtete in seiner „Autobiographie eines Yogi“ von einer indischen Heiligen, die ohne die übliche Speise auskam, besuchte aber auch Therese Neumann von Konnersreuth, die katholische Mystikerin, die ebenfalls ohne Nahrung lebte. Der Schweizer Nationalheilige Nikolaus von der Flühe lebte ebenfalls Jahrzehnte vom Licht. Ein Inder, Pralad Jan, der bereits 70 Jahre ohne feste Nahrung und Flüssigkeit lebt, hat sich der Wissenschaft zur Verfügung gestellt. 
  Immer umfangreicher und interessanter wurde das Thema, sodass P. A. Straubinger beschloss, darüber einen Film zu drehen. 100.000 haben den Film gesehen, eine Zahl, die sich viele Filmemacher nur erträumen können. „Meine Gegner und die Skeptiker waren die beste Werbung für mich“, lacht Straubinger.
Reza Ketabi Pour
  Die Wissenschaft sagt uns heute bereits, dass wir nur einige Prozente unseres geistigen Potentials im Einsatz haben, manche Menschen sind aber ein Beweis, dass mehr möglich ist. Die Steigerung unserer Bewusstseinsebene öffnet uns Fähigkeiten, die nun immer auf breiterer Ebene hervorbrechen.    
  Reza Ketabi Pour, ein Perser, der schon lange in Österreich lebt, ist einer von den Menschen, die in eine höhere Bewusstseinsebene vorgedrungen sind. Er hat die Fähigkeit Menschen ebenfalls dahin zu leiten, ihre seelischen Altlasten aufzuarbeiten, sie innerlich frei zu machen, „Wenn man die Schwingungen frei fließen lässt, geschieht Heilung.“ Krankheiten seelischer und körperlicher Natur, verschwinden dann oft von selbst. „Schaffe Frieden in Dir und Heilung geschieht von alleine“, prangte anregend hinter ihm auf der Leinwand. Reza selbst strahlt Liebe und Harmonie aus, die schon erhebend sind, wenn er auftritt.

                                                                                INGRID MARIA LINHART

Eisenstadt, 21. 4. 2012              


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