Generalvikar Martin Korpitsch bekam den Ehrenring von Eisenstadt. Martin ist jedenfalls einer der beliebtesten Priester in unserer Diözese und ich denke, viele freuen sich da mit! Ich jedenfalls sehr! Die Gemeinde hat viele gute Worte gefunden, die alle bestärken, WIE beliebt dieser Priester ist.
Lieber Martin, ich gratuliere Dir von ganzem Herzen, wünsche Dir noch ein langes Wirken zum Wohle unserer Kirche, allen Segen Gottes dafür, und strahle weiterhin sosehr SEINE Liebe aus, wie Du es bis jetzt tatest! Danke, dass es Dich gibt, und danke für die vielen guten Stunden, die ich schon mit Dir verbringen durfte!
Deine Gucki
Lieber Martin, ich gratuliere Dir von ganzem Herzen, wünsche Dir noch ein langes Wirken zum Wohle unserer Kirche, allen Segen Gottes dafür, und strahle weiterhin sosehr SEINE Liebe aus, wie Du es bis jetzt tatest! Danke, dass es Dich gibt, und danke für die vielen guten Stunden, die ich schon mit Dir verbringen durfte!
Deine Gucki
Ehrenring für Generalvikar Martin
Korpitsch
Verleihung im Rahmen einer Festsitzung
Eisenstadt, 25. Oktober
2016. Im Rahmen einer Festsitzung des Eisenstädter Gemeinderates wurde
Generalvikar Kanonikus Mag. Martin Korpitsch heute der Ehrenring der
Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt verliehen. Der einstimmige Beschluss dazu
wurde in der Gemeinderatssitzung am 23. Mai 2016 gefasst und fußt auf Grund
seiner langjährigen Tätigkeit als Pfarrer und Seelsorger in Eisenstadt.
Generalvikar Mag. Martin Korpitsch wurde am 23.
April 1956 in Graz geboren. Nach der Matura am BG und BRG in Mattersburg begann
er im Oktober 1974 mit den 107 theologischen Studien an der
Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien. Die Weihe zum Diakon
durch Bischof DDr. Stefan László erfolgte am 29. Juni 1979. Die Priesterweihe
empfing er von Bischof DDr. Stefan László in der Dom- und Stadtpfarrkirche zum
hl. Martin ein Jahr später, zum Hochfest des „Hl. Peter und Paul“, am
29.6.1980.
„Generalvikar Mag. Martin Korpitsch verbrachte
viele Jahre seiner seelsorgerischen Tätigkeit in Eisenstadt. Er wirkte in
unterschiedlichsten Bereichen der Diözese und als Pfarrer der Eisenstädter
Stadtpfarren. Gestartet hat er seine Arbeit als Priester – wie viele andere
junge Priester der Diözese Eisenstadt auch – 1980 bis 1981 als Kaplan der
Stadt- und Dompfarre. Im Jahr 1987 hat er in der Stadtpfarre St. Georgen
mitgearbeitet. Von 2005 bis 2013 war Mag. Martin Korpitsch Propst- und
Stadtpfarrer von Eisenstadt-Oberberg bzw. Stadtpfarrer in Kleinhöflein und
zuletzt ab September 2013 ein Jahr Pfarrprovisor der Dom- und Stadtpfarre zum
Hl. Martin in Eisenstadt. Somit ist der Generalvikar der Diözese einer der
wenigen Priester unserer Diözese, der bereits in allen Pfarren der Stadt
gewirkt hat. Mag. Martin Korpitsch hat sich in seinen vielen Jahren als Pfarrer
in unseren Pfarrkirchen hohes Ansehen und allgemeine Anerkennung erworben. Er
kennt die Stadt und seine Menschen, er kennt ihre Sorgen und Anliegen. Sein
Wirken reicht tief in alle Bereiche des Zusammenlebens unserer Stadt hinein. Er
hat sich im pfarrlichen Alltag, sowie auch im täglichen Leben, immer sehr
engagiert und beste Beziehungen zur Stadtverwaltung gepflegt. Die
Zusammenarbeit entwickelte sich reibungslos und in allen Fragen zum Wohle der
Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt“, begründet Bürgermeister Mag. Thomas
Steiner die Entscheidung des Gemeinderates.
Die längste Zeit als Stadtpfarrer verbindet Mag.
Martin Korpitsch mit der Haydnkirche in Eisenstadt-Oberberg. In seiner Zeit
wurde 2007 dem Jubiläum „300 Jahre Kalvarienberg“ gedacht, der für jeden
Probstpfarrer durch seine Einzigartigkeit im Mittelpunkt seiner spirituellen
wie auch wirtschaftlichen und kulturellen Arbeit liegt. Nicht zuletzt war die
Haydnkirche im Jahr 2009 zur Wiederkehr des 200. Todestages von Joseph Haydn –
mit dem Haydn-Mausoleum – ein Zentrum des Haydnjahres. Schon 2007 startete die
Pfarre unter Probstpfarrer Martin Korpitsch und der damaligen Ratsvikarin Mag.
Inge Strobl-Zuchtriegl unter der künstlerischen Leitung 108 von Mag. Gerhard
Krammer die Veranstaltungsreihe „Himmel und Haydn“, die seitdem ein wichtiger
Bestandteil des kulturellen Lebens in unserer Stadt ist.
In seine Zeit als Pfarrer von Kleinhöflein fällt
auch die Anschaffung der neuen Kirchenorgel, die am 13. Juni 2010 im Rahmen
eines Festgottesdienstes eingeweiht und ihrer Bestimmung übergeben wurde. Damit
stand in der Kleinhöfleiner Pfarrkirche – 35 Jahre nach dem Verlust der
Riegerorgel (1945-1975) und nach 6 1/2 Jahren Projektlaufzeit – wieder eine
Pfeifenorgel für den gottesdienstlichen Gebrauch, sowie für Konzerte zur
Verfügung.
Seit September 2013 ist Mag. Martin Korpitsch
nun mit den Aufgaben des Generalvikars der Diözese Eisenstadt betraut.
Anlässlich seines 60. Geburtstages am 23. April 2016 bezeichnete ihn
Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics als „Brückenbauer, Pionier und
Leuchtturm der Martinsdiözese. Er ist ein Meister, Brücken der Verständigung zu
bauen und wird gerade mit seiner bodenständigen, bescheidenen Art selbst zu
einem spirituellen Leuchtturm der ‚Martinstaten’, die christliche Nächstenliebe
und liebendes Füreinander im ganz Alltäglichen, Konkreten und scheinbar
Unscheinbaren verwirklichen“, so der Bischof im April 2016.
Generalvikar Mag. Martin Korpitsch kann dank
seiner vielfältigen Tätigkeiten in der Diözese auf einen großen
Erfahrungsschatz zurückgreifen. Insbesondere seine Zeit (1981 bis 1987) als
Bischöflicher Sekretär von Bischof László und die Arbeit als Sekretär des
Bischöflichen Ordinariats haben den Generalvikar unserer Diözese geprägt.
Hervorzuheben ist hier ganz besonders der Pastoralbesuchs von Papst Johannes
Paul II., für dessen Vorbereitung Martin Korpitsch verantwortlich war. Der
Besuch führte den Papst am 24. Juni 1988 auch nach Eisenstadt. Noch heute
erinnert das „Papstkreuz“ vor dem Martinsdom an dieses Ereignis.
Mit seiner Funktion als Generalvikar sind viele
Aufgaben verbunden. Mag. Martin Korpitsch ist u.a. Herausgeber und Geistlicher
Assistent der Kirchenzeitung der Diözese, Leiter des St. Martins-Verlages,
Beauftragter für das katholische Privatschulwesen und Domkustos des
Kathedralkapitels zum Hl. Martin in Eisenstadt.
Mit der Verleihung des Ehrenrings der
Landeshauptstadt Freistadt Eisenstadt wird die Tätigkeit von Generalvikar Mag.
Martin Korpitsch ebenso gewürdigt wie die seiner 109 Vorgänger. Mit dieser
hohen Auszeichnung wurden vor ihm die langjährig tätigen Stadtpfarrer und
Prälaten in Eisenstadt Kanonikus Mag. Alfred Zistler (1989), die Prälaten Mag.
Johann Bauer (1992), Mag. Wilhelm Grafl (1986), Pfarrer Franz Ruszwurm und
zuletzt 2012 Mag. Josef Prikoszovits ausgezeichnet.
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