WENDEZEIT zum LICHTendezeit Wendezeit zum Licht- Lieder & Texte der Hoffnung und s- Lider & Texte d
Musik und Texte der Hoffnung und des Friedens
Ein besinnliches Konzert mit ANTJE NAGULA
Als Gast: Monika Bürk-Finkbeiner, Drehtanz
Sonntag, 20. Dezember 2015
Beginn 19:00 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr
Olof-Palme-Haus, Großer Saal
Beginn 19:00 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr
Olof-Palme-Haus, Großer Saal
15 Euro im VVK und 20 Euro an der Abendkasse
Antje hatte im Vorjahr in Los Angeles erlebt, wie sich vor einer Veranstaltung alle gegenseitig bei den Nachbarn vorstellten. Das gefiel ihr so gut, dass wir das nun auch hier taten. Welch ein wunderbarer Einstieg!
Das Fotoalbum und mein Artikel dazu in meinem Magazin Harmonie auf Facebook!
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1287816541247200.1073742058.100000566001538&type=1&l=67bb9f8950
Hier alle Texte, die Antje zwischen den Liedern gelesen hat:
1.) Ich bin Licht (12:08)
2.) Gayatri (7:27)
3.) So Ham (5:56)
4.) Fly on the Wings of
Pegasus (6:03)
5.) Stille Nacht
6.) Shanti, Shalom, Pacem, Peace
(5:24)
7.) The Lines of Light
(5:26)
8.) Ho’Oponopono (08:48)
9.) Halleluja (2:46)
ICH BIN LICHT
Es ist Nacht. Am Himmel funkelt das Meer der Sterne, Dunkelheit hüllt alles
in Geheimnis ein. Und die Menschen warten. Warten in der Stille der Nacht auf
die Wiederkehr des Lichts. Ihre Nächte wurden immer länger, die Tage immer
kürzer, ihre Hoffnung immer kleiner. Denn erst in der längsten aller Nächte entfaltet
sich das große Mysterium der Wiedergeburt des Lichts, in der heiligen Nacht der
Mutter, althochdeutsch MODRANECHT, Mutternacht genannt! Tief in der finsteren
Erde, in der stillsten aller Stunden, gebiert die Göttin Jahr für Jahr das
Sonnenkind neu! - So glaubten es unsere Vorfahren.
Heute stehen wir am Vorabend dieses großen Ereignisses, das sich still und
von den meisten Menschen unserer Zeit in all ihrer Geschäftigkeit unbemerkt
vollzieht. Denn es ist schon sehr lange her, dass die Menschen an die große
Mutter Göttin glaubten und auf das neue Leben des Lichts noch andächtig
warteten. Tausende von Jahren sind vergangen, Kulturen erblühten und
verschwanden wieder. Im ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Doch im
Grunde hat sich NICHTS verändert. Auch wenn wir uns als aufgeklärte Menschen
der Moderne verstehen, auch wenn uns Licht mittlerweile im Übermaß elektrisch
zur Verfügung steht und unsere Nächte taghell erleuchtet: Es ist noch immer
eine Mutter, die in einer stillen Nacht ein Kind gebiert! Unsere Kultur nennt
es Jesus, das „Licht der Welt“! Und nichts anderes als dieses Licht verehren
wir, indem wir rennen und kaufen und schenken und konsumieren, und uns eben so
verhalten wie Kinder unserer Zeit.
Doch auch unsere Kultur hat ihren Zenit überschritten und wir begreifen
langsam, dass wir an einer Wende stehen, hinein in eine neue Zeit, dazu
aufgerufen, eine neue Kultur zu erschaffen, in der die Menschen
unterschiedlichster Völker, Rassen und Nationen sich nun zu einer Einheit
formen müssen als gemeinsame Kinder dieses Planeten Erde!
Und Verwirrung greift um sich, tiefe Verunsicherung wird überall sichtbar.
Die Kräfte der Dunkelheit bäumen sich auf und säen Zweifel in uns, denn sie
spüren sehr genau den Wind des Wandels! Wendezeit! Wie soll uns das gelingen?
Wie soll sie denn aussehen? Wo ist Sicherheit? Woher kommen wir überhaupt? Und
wohin gehen wir? Wer bin ICH?
Gib Dir Antwort auf diese großen Fragen der Menschheit. Und Du wirst am
Ende die EINE Essenz dieses großen Mysteriums wiederfinden: Licht! Ich bin
Licht! Ich bin Licht von Deinem Licht!
GAYATRI MANTRA
Und
wenn Du dieses Bewusstsein erlangt hast, Licht zu sein, wird Dein Herz leicht
und frei! Denn Licht sucht und verbindet sich immer mit dem Licht!
OM BHUR BUVAH SWAHA
TAT SAVITUR VARENIYAM
BHARGO DEVASYA DHIMAHI
DHIO YO NA, PRACHODAYAT
Dies ist das älteste überlieferte Gebet der Welt,
niedergeschrieben in Sanskritsprache in den indischen Veden vor ca. 3000
Jahren. Es gilt dort als das höchste aller Mantras, und wird zum Sonnenauf- und
Sonnenuntergang rezitiert. Diese Worte wecken das Lichtbewusstsein in unseren
Energiekörpern, sie klären den Geist, schärfen den Verstand, lindern alle
Leiden und bewahren vor Schaden, wo immer wir uns befinden. Im größten Trubel
der Welt schenkt es uns vollkommene Ruhe und Zentrierung.
Solch eine große Kraft wird diesen Worten zugesprochen.
Einst war die Rezitation dieses Gebetes nur eingeweihten Priestern vorbehalten.
Doch in den 60er Jahren öffnete der indische Avatar Sai Baba die Kraft dieses
Mantras für alle Menschen.
Übertragen in unsere Sprache könnte man die Worte
folgendermaßen wiedergeben:
Om, Urton und Wort aus dem alles entsteht
grobstoffliche Erde, feinstofflicher Äther, Kausalwelt
verehrungswürdiges höchstes Sein, lebensspendende Kraft
lasst uns meditieren über den Glanz des Göttlichen
möge die höchste Geisteskraft uns erleuchten!
Gestatte Deinem Geist nun Dich hinzugeben und lass die
vielfältigen Geräusche des bunten Treibens unserer Welt durch Dich
hindurchfließen wie das Wasser. Und dann lausche und schau hin, wie dieses
Mantra Dich hinführt in Deine Mitte! Nimm Dich selbst wahr als die Ruhe im Auge
eines Orkans im wirbelnden Tanz des Lebens!
SO HAM
17.200
Mal am Tag. 17.200 Mal, so haben unsere Wissenschaftler herausgefunden, atmet
jeder Mensch durchschnittlich an einem Tag. Unablässig. Von der ersten bis zur
letzten Sekunde seines Lebens. Denn Atmen ist gleichzusetzen mit Leben, und so
lange wir atmen, leben wir! Unablässig verströmen wir uns in großen Wellen des
Ein- und Ausatems und praktizieren damit unseren ureigensten Rhythmus von
Werden und Vergehen! Der Einatem, mit dem wir Sauerstoff und Lebensenergie aus
dem Kosmos in uns aufnehmen. Der Ausatem, mit dem wir abgeben was wir nicht
mehr benötigen und aller Welt unser eigenes Wesen offenbaren. Und dazwischen
jedesmal jener kurze magische Moment des Nichts, in dem sich die Transformation
zwischen dem aufgenommenen Geist und dem individuellen Sein vollzieht.
Die
alten Weisen lauschten lange dem Atemstrom und sie hörten in ihm das Mantra So
Ham. So im Einatem, Ham im Ausatem. Die Wortsilbe SO steht für das ES, das uns
überall umgebende universelle und göttliche Prinzip. Die Wortsilbe HAM steht
für das ICH, unser ganz persönliches, individuelles Sein. Und so tönt ein jeder
Mensch unablässig dieses Mantra über seinen Atemstrom in die Welt und bekundet
damit seine Verbundenheit mit allem Sein: SO HAM, ES ist ICH, ICH bin ES! Ob er
das nun möchte oder nicht - es geschieht. Denn vielleicht sind es ja gar nicht
WIR, die atmen, sondern ES atmet uns!
Und
so teilen wir alle die gleiche Luft, laden um uns die Atmosphäre auf mit
unserem individuellen Sein, sind über unseren Atemstrom alle miteinander
verbunden.
Lasst
uns dies nun für einige Minuten in vollem Bewusstsein eines Individuums
inmitten einer Gemeinschaft tun! Und alle, die in den Nada Brahma Singing
Circles mit mir zu singen gewohnt sind, die bitte ich nun einmal aufzustehen
und sich innerhalb dieser Gemeinschaft über ihren Ton mitzuteilen. Aber auch
alle anderen sind herzlich eingeladen, es ihnen gleich zu tun und einzustimmen
in jenes Mantra, das wir ohnehin unablässig und unbewusst tönen: So Ham.
FLY ON THE WINGS OF PEGASUSWir befinden uns hier in einer Stadt,
in der die Märchen einen besonders hohen Stellenwert genießen! Denn die drei
Brüder Jacob, Wilhelm und Ludwig Emil Grimm wurden hier geboren und bis zurück
ins 16. Jahrhundert lässt sich die Chronik der Familie Grimm in Hanau zurück
verfolgen. In vielfältigsten Ehrungen gedenkt die Stadt Hanau ihrer berühmten
Söhne, und so kommt es, dass gerade hier die Märchen allgegenwärtig zu sein
scheinen.
Worte haben eine gewaltige Kraft! Wenn
wir zum Beispiel die Worte hören „Es war einmal …“ so umfasst uns sofort ein
ganz bestimmter Zauber! Denn in den Märchen begegnet uns eine heile Welt, in
der das Böse stets bestraft wird und am Ende das Gute immer siegt! Mit den
Märchen und den Fabelwesen dürfen wir unserem realen Leben entfliehen und
gerade in dieser dunklen Jahreszeit nehmen wir gerne wieder einmal ein
Märchenbuch zur Hand um uns in das Land der Märchen zu träumen!
Es war einmal ein geflügeltes Pferd
mit dem Namen Pegasus. Auf seinem Rücken dürfen Sie nun Platz nehmen und
fliegen - in das geheimnisvolle Land der Einhörner, in die Unterwelt der
Drachen und hinauf in das Reich der Engel. Und wenn sie dann auf einmal vor
sich eine tanzende und sich im Kreis drehende Elfe sehen, dann dürfen sie ihren
Augen ruhig trauen und fest an all das glauben, was die Märchen uns verheißen!
Denn da sie nie gestorben sind - leben
sie noch heute!
STILLE NACHT
Als die Urkatastrophe des
20. Jahrhunderts brach im Sommer 1914 der erste Weltkrieg aus. Er währte 4
lange Jahre mit Materialschlachten und verbitterten Stellungskämpfen. Und dabei
sollte doch Weihnachten 1914 der Krieg schon längst beendet sein. Das zumindest
hatten viele Soldaten geglaubt, als sie trunken vor Euphorie an die Front
marschierten. Statt dessen froren sie Weihnachten 1914 in Schützengräben
zwischen Stacheldraht, robbten durch den Schlamm, krochen über Leichen und
waren weit weg von zuhause. Das Feld der Ehre hatte sich längst in ein
Leichenfeld verwandelt. Um die Moral der Truppe zu heben, hatte man tausende
von kleinen Tannenbäumen ins Hinterland der deutschen Stellungen geliefert,
Kerzen bereits an den Zweigen. Zeitzeugen berichten, dass es sehr kalt wurde am
24. Dezember 1914, das Thermometer sank unter 0 Grad und die Landschaft war
überzogen mit einer dünnen Eisschicht. Gegen 16 Uhr wurde es dunkel. Und dann
ereignete sich etwas, das als das „Kleine Wunder im großen Krieg“, als „der
Friede von unten“ in die Geschichte einging: die Soldaten beschlossen
eigenmächtig, in dieser Nacht nicht aufeinander zu schießen. Statt dessen
entzündeten sie die Lichter an den Weihnachtsbäumen, kamen heraus aus ihren
Stellungen, lachten sich zu, zeigten sich gegenseitig Fotos ihrer Lieben
zuhause und spielten zusammen Fußball. Niemals zuvor und nie wieder danach hat
sich etwas derartiges ereignet, das so viel Hoffnung für die Menschheit
entstehen ließ.
Augenzeugen berichteten,
dass alles damit begonnen hatte, dass die auf der ganzen Welt bekannte Weise
von Christi Geburt leise vor sich hinsingend aus einem deutschen Schützengraben
tönte und zunächst verloren über die tote Landschaft Flanderns schwebte, bis
die anderen nach und nach einstimmten und Gesang wie eine Welle über das
Niemandsland brandete.
Aber der Auslöser war die
Kraft des Tons und die unwiderstehliche Magie dieses Liedes, das wie kein
anderes uns Frieden ins Herz zu rufen vermag.
SHANTI SHALOM PACE PEACE
Einst fragte ein Eichhörnchen eine wilde Taube
"Wieviel wiegt eine Schneeflocke?"
"Etwas mehr als nichts", erwiderte diese.
"Wenn das so ist", so das Eichhörnchen," muss ich Dir eine bemerkenswerte Geschichte erzählen.
Neulich saß ich, ganz nah am Stamm, auf dem Ast einer Fichte. Da ich nichts
Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die sich rund um mich auf
Zweigen und Nadeln niederließen. Es waren genau 3.741.952. Als die 3.741.953ste
Flocke den Ast berührte, diese eine kleine Flocke, mit einem Gewicht von etwas
mehr als nichts, brach der Ast ab."
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Expertin, dachte eine
Weile nach. Dann sah sie das Eichhörnchen
bedeutungsvoll an. " Vielleicht fehlt nur noch die Stimme EINES Menschen,
und es wird Frieden in der Welt sein.“
Dort in Bethlehem, wo einst die Engel
sangen „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein
Wohlgefallen“, dort gibt es heute einen
scheinbar niemals endenden Krieg zwischen Israel und Palästina. Als ein großes
Zeichen der Hoffnung für die umkämpfte Krisenregion wird seit 1986 Jahr für
Jahr in der Geburtsgrotte in Bethlehem eine Friedenskerze entzündet und
weitergereicht! Das Licht reist mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren
Lampe nach Wien und wird von dort aus am 3. Adventswochenende in alle Welt
verteilt.
Auch in Hanau ist das Friedenslicht
von Bethlehem schon angekommen und hat heute den Weg hierher zu uns gefunden.
Leider verbietet der deutsche Brandschutz eine offene Flamme in diesem Raum, so
dass ich mich hier mit diesem Licht als Symbol begnügen muss. Doch wir haben es
draußen aufgestellt vor der Tür - und jeder der möchte, kann sich daran ein
bereitliegendes Teelicht entzünden, dieses Licht mit nach Hause nehmen und
daran unzählige neue Friedenslichter entzünden und im Sinne der Ausbreitung des
Friedens weitergeben. Dabei ist es nicht so schlimm, wenn die Kerze unterwegs
verlöscht - entscheidend ist, an welcher Flamme eine neue und unbenutzte Kerze
zum ersten Mal entzündet wird. Sie trägt dann in sich die Information dieses
Lichts - in diesem Fall des Friedenslichts von Bethlehem.
Vielleicht bist ja DU dieser eine Mensch, der
den Ast zum Brechen bringt mit seinem Gewicht von FAST NICHTS …
THE LINES OF LIGHT
Nada Brahma - Die Welt ist Klang! Dies
hatten Menschen bereits vor 4000 Jahren erkannt und in den Vedischen Schriften
festgehalten. Ton, so wussten sie, fließt in energetischen Bahnen, Nadis
genannt. Diese Bahnen durchziehen den Körper des Menschen und ebenso die ganze
Welt. Mit Hilfe von Bewusstsein können diese Energieströme gelenkt werden! Gebe
ich also das Bewusstsein von Frieden mit dem Ton in die Welt - wird der Wunsch
nach Frieden dadurch gestärkt, die entsprechende Lichtkraft erhöht sich. Alte
Lichtlinien beginnen neu zu leuchten oder sich zu verbinden.
Unsere Wissenschaftler sind jedoch um
Nachweise solcher Vorgänge bemüht! Dass jegliche Materie aus schwingenden
Teilchen besteht, wissen sie inzwischen. Aber die Teilchen verhalten sich nicht
so, wie sie es nach Meinung der Wissenschaftler tun sollten! In einem berühmten
Experiment, dem Doppelspaltversuch, schoss man Lichtteilchen durch zwei Spalten
und stellte fest, dass diese Teilchen sich unterschiedlich benehmen, je nachdem
ob sie gemessen und beobachtet werden oder nicht. Zögernd geben Physiker
inzwischen zu, dass menschliches Bewusstsein in der Welt nicht nur eine passive
Rolle spielt, sondern dass die Information, die wir den Dingen zuweisen, unsere
Wirklichkeit bestimmt. Verwirrenderweise stellen sie auch noch fest, dass
Teilchen miteinander verschränkt sind und über Raum und Zeit Einheiten bilden.
Diese Erkenntnisse rütteln gewaltig an
unseren festgefügten Weltbildern und es braucht jetzt mutige Wissenschaftler,
um jene Fragen zu beantworten, die diese Experimente aufwerfen!
Denn es sind wir Menschen selbst, die
unsere Realitäten erschaffen! Wir sind jederzeit und überall dazu in der Lage,
Lichtlinien zu legen, neu zu verbinden und zu verstärken. Und dies gelingt uns
mit den Kräften von Licht und Ton in
Verbindung mit Bewusstsein!
Deep in the Earth, there are Lines of
Light
Tief in der Erde liegen Linien des
Lichts.
Nur mit einem weit geöffneten Herzen
zu erkennen.
Und Liebe ist der Schlüssel dazu!
Tief in Dir selbst finde die Linien
des Lichts.
Sie schlafen - ruhig und sanft. Mit
einem weit geöffneten Geist sind sie zu erwecken.
Und Ton ist der Schlüssel dazu.
HO'OPONOPONO
Der erste Schritt, der notwendig ist um Frieden sich selbst
zu schaffen, heißt Vergebung. An erster Stelle, sich selbst vergeben. Vergeben
all das, was ich an mir kritisiere, was ich mir als Fehler ankreide, vergeben
all das, was ich an hohen Erwartungen an mich selbst stelle und mir vergeben,
wenn ich diese Erwartungen nicht erfüllen kann. Vergeben all die Zweifel und
Vorwürfe, die ich mir selbst mache. Mich anerkennen als ein vollkommenes Wesen
in jedem Augenblick meines Lebens. So schließe ich Frieden mit mir selbst, und
kann den nächsten Schritt wagen: All denen vergeben, die mich verletzt und
gekränkt haben, mir Unrecht und Leid zufügten. Dazu gibt es in Hawaii den
Brauch, ein kleines Ritual durchzuführen, das sich Ho’Oponopono nennt und man
praktiziert es, bis jeglicher Groll aus dem Herzen verschwunden ist.
Dieses Ritual praktiziert man in vier Schritten - Wir waandten uns einander zu, Monika, zeigte die Gesten vor.
Bitte vergib mir. - Ich vergebe. Ich vergebe mir und ich
vergebe Dir.
Es tut mir leid. Ich bedauere, dass ich mich in einer Art
und Weise verhalten habe, daß Du mir eine solche Resonanz wiederspiegelst.
Ich liebe Dich. So wie Liebe zu allen Wesen in meinem
Herzen Raum findet.
Ich danke Dir. Ich danke Dir für die Lektion der
Erkenntnis, die ich durch Dich erfahren durfte.
Und mit diesem Ritual der Vergebung in vier Sprachen lasst
uns dieses Konzert beenden.
Es wäre schön, wenn dazu alle einmal aufstehen. Mit dem
Vordermann, Hintermann, rechter und linker Nachbar.
Und natürlich mit einstimmen in den Ruf Ho’Oponopono!
HALLELUJA
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