Freitag, 18. Dezember 2015

WEIHNACHT 2015 - NEUJAHR 2016 - CHRISTMAS - NEWYEAR


W E I H N A C H T   2015
NEUJAHR 2016 

(English down below)

Lass Liebe,  Frieden und Einheit nun sein,
Nimm unser Wesen in Eures hinein.
Lass uns verstehn unsres Daseins Sinn,
und alles in DIESER Liebe erblühn!
(Aus meinem Weihnachtsgedicht unten)


Das wünsche ich uns allen, der Welt, dem ganzen Universum. Immer mehr werden wir nun unsere Zusammengehörigkeit in viel weiteren Kreisen verstehen als bisher. 

Wann ist Weihnachten vorbei? Bis 6. Jänner ist noch intensivste Weihnachtszeit, wenn wir das Kommen der Weisen – Könige feiern. Ich wünsche uns allen aber, dass es jeden Tag neu ist, immerwährende Freude in uns ist, Christus immer wieder neu in uns geboren wird, seine Liebe, sein Licht und sein Friede jeden Tag neu durch uns hinausströmen in die Welt.
   In diesem Sinne noch eine segensreiche Weihnachtszeit, und gehen wir mit diesen Gedanken hinein in das Jahr 2016, das viele Veränderungen zum Guten bringen soll. Eine meiner Quellen dafür:
http://galacticchannelings.com/
     Ich danke Euch allen für Eure Freundschaft!

                               In aller Liebe
                                                              Eure Ingrid - Gucki

26. Dezember - Weihnachten
Und so, meine Lieben, wird mein Weihnachten für immer weitergehen, in immer größer werdender Freude, ewig. Wenn diese Freude begrenzt wäre, wie weltliches Glück ist, würde eine Zeit kommen, da alles zu Ende sein würde. Aber kein Heiliger wird jemals in der Lage sein, die ständig neue Seligkeit Gottes zu erschöpfen.
Paramahansa Yogananda - Geistiges Tagebuch
"Man‘s Eternal Quest"





     LIEBE, FREUDE, FRIEDEN – DANKE


Gekommen bist Du in unsere Welt, 
hast von der Liebe uns erzählt, 
hast sie besiegelt mit Deinem Blut,
das floss durch der Pharisäer Wut.

Dein Sein fing damit noch kraftvoller an,
in uns nun Dein liebender Geist wirken kann. 
"Die Werke, die ich tue, werdet ihr tun!"
Bruder Jesus, lass uns nicht ruhn!

Geh ein in uns mit Deiner Kraft,
die UNSER göttliches Sein neu erschafft.
"Eins lass sie sein, wie Du in mir und ich in Dir"
Geliebter Jesus, die Zeit ist hier!

Volk mischt sich mit Volk wie nie zuvor,
bringt soviel Liebe und Helfen hervor! 
EIN Gott ist uns Vater und Mutter zugleich
ALLE sind wir an Göttlichem reich.

Aus Liebe sind wir alle gemacht,
nun ist die Zeit, da endet die Nacht.
In dieser einen, da Du zu uns kamst, 
Du alle in EUER Einssein nahmst.

Lass Liebe,  Frieden und Einheit nun sein,
Nimm unser Wesen in Eures hinein.
Lass uns verstehn unsres Daseins Sinn,
und alles in DIESER Liebe erblühn!

INGRID MARIA LINHART
Eisenstadt,  15. 12. 2015, 7 Uhr




STILLE NACHT, HEILIGE NACHT

Antje Nagula erfreute uns in ihrem Konzert "Wendezeit zum Licht" auch mit diesem immer wieder ergreifenden Weihnachtslied.
https://www.facebook.com/harmoniemagazin.ingridlinhart/videos/1288355637859957/

Ich möchte es durch eine Strophe ergänzen, die weniger gesungen wird:

Stille Nacht! Heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Väterlicher Liebe ergoß,
Und als Bruder huldvoll umschloß
|: Jesus die Völker der Welt! :|



                    ********************
Schon seit dem Donnerstag vor dem 3. Advent, noch in der Türkei singt in mir dieses Lied: Heilge Nacht auf Engelschwingen ...
https://youtu.be/YLsD5EaETL4 

 



Kirchenchor Ehenfeld mit Chorleiterin Dorothea Meyer
an der Orgel Andreas Basler

Dann wünsche ich Euch, Ihr Lieben alle, uns allen, ein mit Liebe und Freude gesegnetes Fest, in dem wir voll hineintauchen können in diese Liebe, die uns Jesus Christus mit seiner Geburt und seinem Leben gebracht hat, und immer noch bringt. Jeden Tag will er neu in uns geboren werden. 

Fürs Neue Jahr 2016 wünsche ich uns allen, dass wir auf den Flügeln des Pegasus in das Land unserer Seele fliegen, wie Antje Nagula auch das so passend sang für eine neue Zeit, die bereits angebrochen ist, eine Zeit in der Liebe und Frieden uns alle verbinden, eine Zeit, in der wir wieder die Einheit spüren, aus der wir kommen, und die in uns seit Entstehen der Erde angelegt ist. Wir haben das nur vergessen, aber nun ist die Zeit, es zu erkennen. Und wenn Du nicht daran glauben kannst, es Dir aber doch wünscht, dann visioniere es einfach mit all Deiner Kraft! Das hilft immer!

In aller Christusliebe, die in uns ist,
           
                        Eure Ingrid - Gucki

Eisenstadt, 24. Dezember 2015

Fly on the wings of Pegasus - Antje Nagula
https://www.facebook.com/harmoniemagazin.ingridl
inhart/videos/1287832727912248/


ENGLISH

NEW YEAR 2016



Let love, peace and unity be now,
Take our being into yours.
Let us understand the meaning of our existence,
and everything bloom in THIS love!
(From my Christmas poem below)

Kärntner Lieder - Is schon still uman See

 - Solointerpretation von Ute Gferer

Ja, da sang Ute heute in unserem Schloss, und ich habe es verschwitzt! Nun entdeckte ich sie in diesem Lied, das ich auch sehr gerne mag, und will wenigstens das festhalten.

http://www.ute-gfrerer.com/de/

Wir kennen uns von unserer Zeit in Los Angeles, nun lebt sie in Boston!


Donnerstag, 17. Dezember 2015

WENDEZEIT - Antje Nagula - Monika Bürk-Finkbeiner

WENDEZEIT zum LICHTendezeit Wendezeit zum Licht- Lieder & Texte der Hoffnung und s- Lider & Texte d
Musik und Texte der Hoffnung und des Friedens
Ein besinnliches Konzert mit ANTJE NAGULA
Als Gast: Monika Bürk-Finkbeiner, Drehtanz

Sonntag, 20. Dezember 2015
Beginn 19:00 Uhr, Einlass ab 18:00 Uhr
Olof-Palme-Haus, Großer Saal
15 Euro im VVK und 20 Euro an der Abendkasse

Antje hatte im Vorjahr in Los Angeles erlebt, wie sich vor einer Veranstaltung alle gegenseitig bei den Nachbarn vorstellten. Das gefiel ihr so gut, dass wir das nun auch hier taten. Welch ein wunderbarer Einstieg!

Das Fotoalbum und mein Artikel dazu in meinem Magazin Harmonie auf Facebook!
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.1287816541247200.1073742058.100000566001538&type=1&l=67bb9f8950

Hier alle Texte, die Antje zwischen den Liedern gelesen hat:



1.) Ich bin Licht (12:08)                

2.) Gayatri (7:27)

3.) So Ham (5:56)

4.) Fly on the Wings of Pegasus (6:03)

5.) Stille Nacht

6.) Shanti, Shalom, Pacem, Peace (5:24)

7.) The Lines of Light (5:26)

8.) Ho’Oponopono (08:48)

9.) Halleluja (2:46)
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ICH BIN LICHT

Es ist Nacht. Am Himmel funkelt das Meer der Sterne, Dunkelheit hüllt alles in Geheimnis ein. Und die Menschen warten. Warten in der Stille der Nacht auf die Wiederkehr des Lichts. Ihre Nächte wurden immer länger, die Tage immer kürzer, ihre Hoffnung immer kleiner. Denn erst in der längsten aller Nächte entfaltet sich das große Mysterium der Wiedergeburt des Lichts, in der heiligen Nacht der Mutter, althochdeutsch MODRANECHT, Mutternacht genannt! Tief in der finsteren Erde, in der stillsten aller Stunden, gebiert die Göttin Jahr für Jahr das Sonnenkind neu! - So glaubten es unsere Vorfahren.

Heute stehen wir am Vorabend dieses großen Ereignisses, das sich still und von den meisten Menschen unserer Zeit in all ihrer Geschäftigkeit unbemerkt vollzieht. Denn es ist schon sehr lange her, dass die Menschen an die große Mutter Göttin glaubten und auf das neue Leben des Lichts noch andächtig warteten. Tausende von Jahren sind vergangen, Kulturen erblühten und verschwanden wieder. Im ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen. Doch im Grunde hat sich NICHTS verändert. Auch wenn wir uns als aufgeklärte Menschen der Moderne verstehen, auch wenn uns Licht mittlerweile im Übermaß elektrisch zur Verfügung steht und unsere Nächte taghell erleuchtet: Es ist noch immer eine Mutter, die in einer stillen Nacht ein Kind gebiert! Unsere Kultur nennt es Jesus, das „Licht der Welt“! Und nichts anderes als dieses Licht verehren wir, indem wir rennen und kaufen und schenken und konsumieren, und uns eben so verhalten wie Kinder unserer Zeit.

Doch auch unsere Kultur hat ihren Zenit überschritten und wir begreifen langsam, dass wir an einer Wende stehen, hinein in eine neue Zeit, dazu aufgerufen, eine neue Kultur zu erschaffen, in der die Menschen unterschiedlichster Völker, Rassen und Nationen sich nun zu einer Einheit formen müssen als gemeinsame Kinder dieses Planeten Erde!

Und Verwirrung greift um sich, tiefe Verunsicherung wird überall sichtbar. Die Kräfte der Dunkelheit bäumen sich auf und säen Zweifel in uns, denn sie spüren sehr genau den Wind des Wandels! Wendezeit! Wie soll uns das gelingen? Wie soll sie denn aussehen? Wo ist Sicherheit? Woher kommen wir überhaupt? Und wohin gehen wir? Wer bin ICH?

Gib Dir Antwort auf diese großen Fragen der Menschheit. Und Du wirst am Ende die EINE Essenz dieses großen Mysteriums wiederfinden: Licht! Ich bin Licht! Ich bin Licht von Deinem Licht!

GAYATRI MANTRA

Und wenn Du dieses Bewusstsein erlangt hast, Licht zu sein, wird Dein Herz leicht und frei! Denn Licht sucht und verbindet sich immer mit dem Licht!

OM BHUR BUVAH SWAHA
TAT SAVITUR VARENIYAM
BHARGO DEVASYA DHIMAHI
DHIO YO NA, PRACHODAYAT

Dies ist das älteste überlieferte Gebet der Welt, niedergeschrieben in Sanskritsprache in den indischen Veden vor ca. 3000 Jahren. Es gilt dort als das höchste aller Mantras, und wird zum Sonnenauf- und Sonnenuntergang rezitiert. Diese Worte wecken das Lichtbewusstsein in unseren Energiekörpern, sie klären den Geist, schärfen den Verstand, lindern alle Leiden und bewahren vor Schaden, wo immer wir uns befinden. Im größten Trubel der Welt schenkt es uns vollkommene Ruhe und Zentrierung.

Solch eine große Kraft wird diesen Worten zugesprochen. Einst war die Rezitation dieses Gebetes nur eingeweihten Priestern vorbehalten. Doch in den 60er Jahren öffnete der indische Avatar Sai Baba die Kraft dieses Mantras für alle Menschen.

Übertragen in unsere Sprache könnte man die Worte folgendermaßen wiedergeben:

Om, Urton und Wort aus dem alles entsteht
grobstoffliche Erde, feinstofflicher Äther, Kausalwelt
verehrungswürdiges höchstes Sein, lebensspendende Kraft
lasst uns meditieren über den Glanz des Göttlichen
möge die höchste Geisteskraft uns erleuchten!

Gestatte Deinem Geist nun Dich hinzugeben und lass die vielfältigen Geräusche des bunten Treibens unserer Welt durch Dich hindurchfließen wie das Wasser. Und dann lausche und schau hin, wie dieses Mantra Dich hinführt in Deine Mitte! Nimm Dich selbst wahr als die Ruhe im Auge eines Orkans im wirbelnden Tanz des Lebens!

SO HAM

17.200 Mal am Tag. 17.200 Mal, so haben unsere Wissenschaftler herausgefunden, atmet jeder Mensch durchschnittlich an einem Tag. Unablässig. Von der ersten bis zur letzten Sekunde seines Lebens. Denn Atmen ist gleichzusetzen mit Leben, und so lange wir atmen, leben wir! Unablässig verströmen wir uns in großen Wellen des Ein- und Ausatems und praktizieren damit unseren ureigensten Rhythmus von Werden und Vergehen! Der Einatem, mit dem wir Sauerstoff und Lebensenergie aus dem Kosmos in uns aufnehmen. Der Ausatem, mit dem wir abgeben was wir nicht mehr benötigen und aller Welt unser eigenes Wesen offenbaren. Und dazwischen jedesmal jener kurze magische Moment des Nichts, in dem sich die Transformation zwischen dem aufgenommenen Geist und dem individuellen Sein vollzieht.

Die alten Weisen lauschten lange dem Atemstrom und sie hörten in ihm das Mantra So Ham. So im Einatem, Ham im Ausatem. Die Wortsilbe SO steht für das ES, das uns überall umgebende universelle und göttliche Prinzip. Die Wortsilbe HAM steht für das ICH, unser ganz persönliches, individuelles Sein. Und so tönt ein jeder Mensch unablässig dieses Mantra über seinen Atemstrom in die Welt und bekundet damit seine Verbundenheit mit allem Sein: SO HAM, ES ist ICH, ICH bin ES! Ob er das nun möchte oder nicht - es geschieht. Denn vielleicht sind es ja gar nicht WIR, die atmen, sondern ES atmet uns!

Und so teilen wir alle die gleiche Luft, laden um uns die Atmosphäre auf mit unserem individuellen Sein, sind über unseren Atemstrom alle miteinander verbunden.

Lasst uns dies nun für einige Minuten in vollem Bewusstsein eines Individuums inmitten einer Gemeinschaft tun! Und alle, die in den Nada Brahma Singing Circles mit mir zu singen gewohnt sind, die bitte ich nun einmal aufzustehen und sich innerhalb dieser Gemeinschaft über ihren Ton mitzuteilen. Aber auch alle anderen sind herzlich eingeladen, es ihnen gleich zu tun und einzustimmen in jenes Mantra, das wir ohnehin unablässig und unbewusst tönen: So Ham.

FLY ON THE WINGS OF PEGASUSWir befinden uns hier in einer Stadt, in der die Märchen einen besonders hohen Stellenwert genießen! Denn die drei Brüder Jacob, Wilhelm und Ludwig Emil Grimm wurden hier geboren und bis zurück ins 16. Jahrhundert lässt sich die Chronik der Familie Grimm in Hanau zurück verfolgen. In vielfältigsten Ehrungen gedenkt die Stadt Hanau ihrer berühmten Söhne, und so kommt es, dass gerade hier die Märchen allgegenwärtig zu sein scheinen.

Worte haben eine gewaltige Kraft! Wenn wir zum Beispiel die Worte hören „Es war einmal …“ so umfasst uns sofort ein ganz bestimmter Zauber! Denn in den Märchen begegnet uns eine heile Welt, in der das Böse stets bestraft wird und am Ende das Gute immer siegt! Mit den Märchen und den Fabelwesen dürfen wir unserem realen Leben entfliehen und gerade in dieser dunklen Jahreszeit nehmen wir gerne wieder einmal ein Märchenbuch zur Hand um uns in das Land der Märchen zu träumen!

Es war einmal ein geflügeltes Pferd mit dem Namen Pegasus. Auf seinem Rücken dürfen Sie nun Platz nehmen und fliegen - in das geheimnisvolle Land der Einhörner, in die Unterwelt der Drachen und hinauf in das Reich der Engel. Und wenn sie dann auf einmal vor sich eine tanzende und sich im Kreis drehende Elfe sehen, dann dürfen sie ihren Augen ruhig trauen und fest an all das glauben, was die Märchen uns verheißen!

Denn da sie nie gestorben sind - leben sie noch heute!

  
STILLE NACHT

Als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts brach im Sommer 1914 der erste Weltkrieg aus. Er währte 4 lange Jahre mit Materialschlachten und verbitterten Stellungskämpfen. Und dabei sollte doch Weihnachten 1914 der Krieg schon längst beendet sein. Das zumindest hatten viele Soldaten geglaubt, als sie trunken vor Euphorie an die Front marschierten. Statt dessen froren sie Weihnachten 1914 in Schützengräben zwischen Stacheldraht, robbten durch den Schlamm, krochen über Leichen und waren weit weg von zuhause. Das Feld der Ehre hatte sich längst in ein Leichenfeld verwandelt. Um die Moral der Truppe zu heben, hatte man tausende von kleinen Tannenbäumen ins Hinterland der deutschen Stellungen geliefert, Kerzen bereits an den Zweigen. Zeitzeugen berichten, dass es sehr kalt wurde am 24. Dezember 1914, das Thermometer sank unter 0 Grad und die Landschaft war überzogen mit einer dünnen Eisschicht. Gegen 16 Uhr wurde es dunkel. Und dann ereignete sich etwas, das als das „Kleine Wunder im großen Krieg“, als „der Friede von unten“ in die Geschichte einging: die Soldaten beschlossen eigenmächtig, in dieser Nacht nicht aufeinander zu schießen. Statt dessen entzündeten sie die Lichter an den Weihnachtsbäumen, kamen heraus aus ihren Stellungen, lachten sich zu, zeigten sich gegenseitig Fotos ihrer Lieben zuhause und spielten zusammen Fußball. Niemals zuvor und nie wieder danach hat sich etwas derartiges ereignet, das so viel Hoffnung für die Menschheit entstehen ließ.

Augenzeugen berichteten, dass alles damit begonnen hatte, dass die auf der ganzen Welt bekannte Weise von Christi Geburt leise vor sich hinsingend aus einem deutschen Schützengraben tönte und zunächst verloren über die tote Landschaft Flanderns schwebte, bis die anderen nach und nach einstimmten und Gesang wie eine Welle über das Niemandsland brandete.

Aber der Auslöser war die Kraft des Tons und die unwiderstehliche Magie dieses Liedes, das wie kein anderes uns Frieden ins Herz zu rufen vermag.



 SHANTI SHALOM PACE PEACE

Einst fragte ein Eichhörnchen eine wilde Taube "Wieviel wiegt eine Schneeflocke?"
"Etwas mehr als nichts", erwiderte diese.
"Wenn das so ist", so das Eichhörnchen," muss ich Dir eine bemerkenswerte Geschichte erzählen. Neulich saß ich, ganz nah am Stamm, auf dem Ast einer Fichte. Da ich nichts Besseres zu tun hatte, zählte ich die Schneeflocken, die sich rund um mich auf Zweigen und Nadeln niederließen. Es waren genau 3.741.952. Als die 3.741.953ste Flocke den Ast berührte, diese eine kleine Flocke, mit einem Gewicht von etwas mehr als nichts, brach der Ast ab."
Die Taube, seit Noahs Zeiten eine Expertin, dachte eine Weile nach. Dann sah sie das Eichhörnchen bedeutungsvoll an. " Vielleicht fehlt nur noch die Stimme EINES Menschen, und es wird Frieden in der Welt sein.“

Dort in Bethlehem, wo einst die Engel sangen „Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen“, dort gibt es heute  einen scheinbar niemals endenden Krieg zwischen Israel und Palästina. Als ein großes Zeichen der Hoffnung für die umkämpfte Krisenregion wird seit 1986 Jahr für Jahr in der Geburtsgrotte in Bethlehem eine Friedenskerze entzündet und weitergereicht! Das Licht reist mit dem Flugzeug in einer explosionssicheren Lampe nach Wien und wird von dort aus am 3. Adventswochenende in alle Welt verteilt.

Auch in Hanau ist das Friedenslicht von Bethlehem schon angekommen und hat heute den Weg hierher zu uns gefunden. Leider verbietet der deutsche Brandschutz eine offene Flamme in diesem Raum, so dass ich mich hier mit diesem Licht als Symbol begnügen muss. Doch wir haben es draußen aufgestellt vor der Tür - und jeder der möchte, kann sich daran ein bereitliegendes Teelicht entzünden, dieses Licht mit nach Hause nehmen und daran unzählige neue Friedenslichter entzünden und im Sinne der Ausbreitung des Friedens weitergeben. Dabei ist es nicht so schlimm, wenn die Kerze unterwegs verlöscht - entscheidend ist, an welcher Flamme eine neue und unbenutzte Kerze zum ersten Mal entzündet wird. Sie trägt dann in sich die Information dieses Lichts - in diesem Fall des Friedenslichts von Bethlehem.

Vielleicht bist ja DU dieser eine Mensch, der den Ast zum Brechen bringt mit seinem Gewicht von FAST NICHTS …
  
THE LINES OF LIGHT

Nada Brahma - Die Welt ist Klang! Dies hatten Menschen bereits vor 4000 Jahren erkannt und in den Vedischen Schriften festgehalten. Ton, so wussten sie, fließt in energetischen Bahnen, Nadis genannt. Diese Bahnen durchziehen den Körper des Menschen und ebenso die ganze Welt. Mit Hilfe von Bewusstsein können diese Energieströme gelenkt werden! Gebe ich also das Bewusstsein von Frieden mit dem Ton in die Welt - wird der Wunsch nach Frieden dadurch gestärkt, die entsprechende Lichtkraft erhöht sich. Alte Lichtlinien beginnen neu zu leuchten oder sich zu verbinden.

Unsere Wissenschaftler sind jedoch um Nachweise solcher Vorgänge bemüht! Dass jegliche Materie aus schwingenden Teilchen besteht, wissen sie inzwischen. Aber die Teilchen verhalten sich nicht so, wie sie es nach Meinung der Wissenschaftler tun sollten! In einem berühmten Experiment, dem Doppelspaltversuch, schoss man Lichtteilchen durch zwei Spalten und stellte fest, dass diese Teilchen sich unterschiedlich benehmen, je nachdem ob sie gemessen und beobachtet werden oder nicht. Zögernd geben Physiker inzwischen zu, dass menschliches Bewusstsein in der Welt nicht nur eine passive Rolle spielt, sondern dass die Information, die wir den Dingen zuweisen, unsere Wirklichkeit bestimmt. Verwirrenderweise stellen sie auch noch fest, dass Teilchen miteinander verschränkt sind und über Raum und Zeit Einheiten bilden.

Diese Erkenntnisse rütteln gewaltig an unseren festgefügten Weltbildern und es braucht jetzt mutige Wissenschaftler, um jene Fragen zu beantworten, die diese Experimente aufwerfen!

Denn es sind wir Menschen selbst, die unsere Realitäten erschaffen! Wir sind jederzeit und überall dazu in der Lage, Lichtlinien zu legen, neu zu verbinden und zu verstärken. Und dies gelingt uns mit den Kräften von Licht  und Ton in Verbindung mit Bewusstsein!

Deep in the Earth, there are Lines of Light

Tief in der Erde liegen Linien des Lichts.
Nur mit einem weit geöffneten Herzen zu erkennen.
Und Liebe ist der Schlüssel dazu!

Tief in Dir selbst finde die Linien des Lichts.
Sie schlafen - ruhig und sanft. Mit einem weit geöffneten Geist sind sie zu erwecken.
Und Ton ist der Schlüssel dazu.

HO'OPONOPONO

Der erste Schritt, der notwendig ist um Frieden sich selbst zu schaffen, heißt Vergebung. An erster Stelle, sich selbst vergeben. Vergeben all das, was ich an mir kritisiere, was ich mir als Fehler ankreide, vergeben all das, was ich an hohen Erwartungen an mich selbst stelle und mir vergeben, wenn ich diese Erwartungen nicht erfüllen kann. Vergeben all die Zweifel und Vorwürfe, die ich mir selbst mache. Mich anerkennen als ein vollkommenes Wesen in jedem Augenblick meines Lebens. So schließe ich Frieden mit mir selbst, und kann den nächsten Schritt wagen: All denen vergeben, die mich verletzt und gekränkt haben, mir Unrecht und Leid zufügten. Dazu gibt es in Hawaii den Brauch, ein kleines Ritual durchzuführen, das sich Ho’Oponopono nennt und man praktiziert es, bis jeglicher Groll aus dem Herzen verschwunden ist.

Dieses Ritual praktiziert man in vier Schritten - Wir waandten uns einander zu, Monika, zeigte die Gesten vor. 

Bitte vergib mir. - Ich vergebe. Ich vergebe mir und ich vergebe Dir.

Es tut mir leid. Ich bedauere, dass ich mich in einer Art und Weise verhalten habe, daß Du mir eine solche Resonanz wiederspiegelst.

Ich liebe Dich. So wie Liebe zu allen Wesen in meinem Herzen Raum findet.

Ich danke Dir. Ich danke Dir für die Lektion der Erkenntnis, die ich durch Dich erfahren durfte.

Und mit diesem Ritual der Vergebung in vier Sprachen lasst uns dieses Konzert beenden.

Es wäre schön, wenn dazu alle einmal aufstehen. Mit dem Vordermann, Hintermann, rechter und linker Nachbar.

Und natürlich mit einstimmen in den Ruf Ho’Oponopono!

 HALLELUJA



Sonntag, 13. Dezember 2015

Cosmic Society

Eine neue Gruppe hat sich gebildet, es geht um unsere Zukunft, und Ihr seid alle eingeladen mitzumachen!

Video-NEWS vom Sternensaattreffen und mehr...! 09.12.2015




http://www.cosmic-society.de/