AACW unterstützt Dostals Filmbiographie über den legendären Tänzer Bob
Curtis
Los
Angeles
(English Readers please go to: http://www.aacwest.com/Events.html)
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Der Dokumentarfilm des österreichischen Schauspielers
Christoph Dostal „I Dance Myself“ über
das Leben des legendären Tänzers Bob Curtis erhielt vom Austrian American
Council West das fehlende Kapital für die noch notwendige Nachbearbeitung des
Films, und damit einen wesentlichen Beitrag zur Fertigstellung des Films noch
in diesem Jahr.
Der Amerikaner Bob Curtis verbrachte die letzten
20 Jahre seines Lebens in Wien. Seine Arbeit als Tänzer, Choreograph, und
schließlich Lehrer an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, trug dazu bei
eine vielfältige, internationale Tanzszene in Österreich aufzubauen. Nach
seinem Tod im Jahre 2009 wurde er auf dem Zentralfriedhof in Simmering
beerdigt.
„Die
kulturelle Bedeutung sowohl für Österreich als auch für die USA, die von Bob
Curtis Leben symbolisiert wird, war ein Hauptgrund für unsere Entscheidung
Christoph zu unterstützen und unsere allererste Spende an ein Filmprojekt zu
geben," erklärte AACW-Präsidentin Veronika Reinelt bei der
Vertragsunterzeichnung und dem Überreichen der Zuwendung. Anwesend bei der
Zeremonie waren Christoph Dostal, die österreichische Generalkonsulin Mag.
Ulrike Ritzinger, AACW Vizepräsidentin Lilliana Popov-Alexander, Schatzmeister
Fred R. Reinelt, und Rechtsanwalt Dennis Fredricks, der das Abkommen
ausgehandelt hatte.
Zusätzlich
zur Unterstützung verschiedener österreichischer und amerikanischer Filmfonds,
die es Dostal ermöglichten, die Produktion abzuschließen, sichert der Beitrag
des AACW zum Nachbearbeitungsbudget die Veröffentlichung der Filmbiografie.
Dostal,
der unter anderem Hauptrollen in der langjährigen deutschen Fernsehserie
„Verbotene Liebe“ und in dem Spielfilm „Ich gelobe“ hatte, und eine Nebenrolle
in Steven Spielbergs "Band of Brothers", dankte dem AACW herzlich und
sagte, "It means the world to me, dass Österreicher in den USA mir geholfen
haben, dieses Projekt zu realisieren.“
Generalkonsulin
Ritzinger sprach dem Team ihre Anerkennung aus: Dostal für die Konzeption des
Projekts und dem AACW und Fredricks zur Unterstützung eines österreichischen
Künstlers in Amerika mit einem Film, der Brücken zwischen den beiden Ländern
baut.
"Ein Schlüsselelement für das Ermöglichen der Spende
war," so erklärt Fredricks, "dass Christoph bereits Finanzmittel
durch eine steuerbefreite, gemeinnützige amerikanische Organisation erhält, was
eine Voraussetzung für eine jegliche Spende des AACW ist.“
Das Austrian American Council West wurde 1988 mit der
Mission gegründet, die österreichisch-amerikanische Freundschaft zu erhalten.
Diese Willenserklärung hat die respektierte amerikanische gemeinnützige
Gesellschaft dazu bewogen, sowohl verschiedene Wohltätigkeitsorganisationen zu
unterstützen, als auch ausgewählte Künstler, die ihr Talent Werken gewidmet
haben, die positiv auf Österreich und seine Beziehung zu Amerika reflektieren.
Das Treffen wurde mit einem Toast auf eine Filmpremiere
im kommenden Jahr besiegelt.
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